Schade um diese gute Chance
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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Xion Dukes | 82 | 22 | 22 | 19 | 19 | |
kelag Wörthersee Piraten | 99 | 23 | 27 | 19 | 30 |
35 Minuten lang schlingerte das Piratenschiff bedenklich, dann allerdings machten sie mit den ersatzgeschwächten Dukes kurzen Prozess. Sie siegten letztlich überlegen mit 82:99.
Eventuell wäre in der Partie mehr für die Dukes
drinnen gewesen. Nach 35 Minuten stand es 72:74, die Mitte
der Piraten kämpfte schon mit Foulproblemen (Gavran
schon mit 5 auf der Bank, Clarksson mit 4 belastet) doch
dann schwanden bei den Dukes die Kräfte und die Konzentration
war auch perdu. In 5 bitteren Minuten bekamen sie 25 Punkte
und erzielten selbst nur noch 10. Die verletzten Spieler
Palavra, Sallomon und Anselgruber machten die Bank zu
kurz, um gegen das Finish der Piraten anzukämpfen.
Spielverlauf: Die Piraten starteten mit Husanovic,
Shavies, Buggelsheim, Gavran und Grum in die Partie. Besonders
erfreulich auf Seiten der Dukes: endlich konnte man Bryan
Edwards wieder am Parkett bewundern. Nach seiner hartnäckigen
Rückenverletzung, die ihn beinahe ein Monat lang
außer Gefecht setzte, scheint
er vollends genesen zu sein. Was man allerdings zuerst
sah war ein furioser Beginn der Piraten vom Wörthersee,
sie zogen auf 10 :0 davon, bevor die Dukes antworten konnten.
In diesem ersten Viertel war es dann K. Martin der durch
sein glänzendes Spiel die Dukes wieder heranbrachte,
Ausgleich in der 8 Minute, das Viertel endete mit 22:23.
Nach zwei Minuten im 2. Viertel waren sowohl Gavran als
auch Clarkson mit 3 Fouls belastet, und keine Mannschaft
konnte sich so recht absetzen. In diesem zweiten Viertel
kam B. Edwards dann besser ins Spiel. Zur Pause lagen
die Piraten mit 6 Punkten voran 44:50.
Bei den Piraten glänzten vor allem Grum und Husanovic,
bei den Dukes wäre außer den beiden Legionären
Edwards und Martin noch die Leistung von A. Diwald erwähnenswert.
Er spielte solide, wenn auch nicht glänzend. Wenn
wir den „Fischer“ ausnehmen, der während
der Woche krank daniederlag, so konnte keiner der anderen
Akteure überzeugen. Balga hatte einen rabenschwarzen
Tag, Hamidovic und vor
allem Granic hat man schon deutlich besser gesehen. An
den Piraten blieb man dran, bis zur Mitte des 4. Viertels,
da war man bei 68:69 mit einem Punkt im Rückstand,
Gavran hatte sein 5. Foul kassiert und auf der Bank Platz
genommen, und viele im Dukes Castle glaubten schon an
eine Sensation, als die Kräfte zu schwinden begannen.
Keiner konnte mehr dagegen halten, die guten Wechselspieler
Sallomon, Anselgruber und Palavra konnten sich verletzungsbedingt
nicht in den Dienst der Mannschaft stellen und so gab
es schlussendlich kaum mehr Gegenwehr. Die Piraten siegten
am Ende verdient mit 82:99.
Kommentar: Coach Sallomon: „99 Punkte der
Piraten sind zuviel gewesen, hier mache ich ein defensives
Problem aus. Wir spielen zu wenig aggressiv und sind nicht
beweglich genug.“
Werfer Dukes: Martin 27, Edwards 27, Diwald 10, Gangl 8, Hamidovic 4, Granic 3
Werfer Wörthersee: Grum 30, Husanovic 24, Shavies 19, Clarkson 12, Buggelsheim 9, Gavran 4, Breithuber