Basket Dukes starten siegreich in die neue Saison
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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Basket Dukes | 72 | 0 | 25 | 0 | 0 | |
Union Döbling | 57 | 0 | 30 | 0 | 0 |
Nach einer etwas holprigen ersten Halbzeit schafft die MU14 noch die Wende
„Neue Saison, neues Glück“
Für die heurige MU14 war das
erste Saisonspiel gleichzeitig auch ein erstes Kennenlernen miteinander. Die
neuformierte Truppe rund um Kapitän Vinzi Lendl konnte bis dato noch kein
einziges Training in dieser Formation bestreiten, weshalb die ersten beiden Vierteln
zu einer Art „Kennenlernphase“ genutzt wurden. Erwartungsgemäß waren es vor
allem zahlreiche Abstimmungsschwierigkeiten in der Offensive, die den
Dukes-Motor etwas dahinstottern ließen. Die schon wesentlich eingespielter
wirkende Mannschaft aus Döbling wusste dies auch durchaus zu deren Vorteil zu
nutzen. Zwischenzeitlich betrug der Rückstand schon -12 Punkte (18:30), weshalb
man durchaus froh sein konnte, dass der Rückstand zur Pause „nur“ 5 Punkte
betrug.
Die zweite Halbzeit fing dann gleich mit einem Dukes-Feuerwerk an. Innerhalb kürzester Zeit konnte man den Rückstand egalisieren und in Führung gehen (39:34 nach 22 Minuten). Ein in Hälfte 2 wiedererstarkter Vito Meier (auch am Rebound sehr aktiv) und ein in der Offensive fast nicht aufzuhaltender Joshi Schönbäck waren federführende Akteure, die aus einem -5 Rückstand zu einer +13 Punkte Führung verhalfen (53:40). Trotz eines kräftezehrenden letzten Viertels konnte man, schlussendlich auch etwas verdient, den Sieg erringen. Dani Rabl krönte sein Comeback nach fast 4-monatiger Verletzungspause mit einem Dreipunkter per Brett zum Endstand von 72:57.
Coach Matej Hopp: “Ein typisches erstes Spiel. Vor allem die erste Halbzeit war durch viele Fehler geprägt, welche wir aber nach der Pause durch Intensität und Wille wettmachen konnten. Bedenkt man, dass wir selbst im Training bis dato noch kein einziges Mal 5on5 gespielt haben, war die Leistung unter dem Strich in Ordnung.Vor allem die Rookies Camagni & Zeleznik konnten sich bereits gut eingliedern. Es ist der erste von hoffentlich noch vielen Entwicklungsschritten. Time will tell.“
Schönbäck 33, Rabl 14, Zeleznik 10, Camagni 7, Lendl 4, Meier 4