Bericht vom Sonntag, 02.04.2017 von Pansy/Hradil

BK Dukes unterliegen Meister Oberwart erneut

  

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BK Dukes Klosterneuburg 50  13  28 
Oberwart Gunners 77  19  18  22  18 

Die ersatzgeschwächten, jungen Dukes zeigten in Spielhälfte eins eine kämpferisch hervorragende Leistung, an die sie leider nach der Halbzeit nicht mehr ganz anknüpfen konnten. So mussten sich die Klosterneuburger schlussendlich doch deutlich mit 50:77 dem Meister aus Oberwart geschlagen geben.

Die Dukes, die ohne die verletzten Juri Blazevic und Romed Vieider ins Spiel gehen mussten, hielten das Spiel, bei dem die Favoritenrolle klar an die Gunners vergeben war, in den ersten fünf Minuten offen. Mit einem 7:0-Run machten die Gäste dann eine kleine Lücke auf, die sie bis zum Viertelende halten konnten. Im zweiten Spielabschnitt zeigte das junge Team der Klosterneuburger bei zahlreichen Aktionen, was in ihnen steckt und sie verhinderten, dass die Legionärstruppe aus Oberwart schon früh für klare Verhältnisse sorgen konnte. Ganz im Gegenteil: Mit viel Kampfgeist eroberten die Dukes 90 Sekunden vor der Pause die Führung, die sie völlig entgegen der allgemeinen Erwartungshaltung bis zur Halbzeit behaupten konnten.

In die zweite Spielhälfte starteten die jungen Dukes weiterhin kämpferisch und führten Dank eines wackeren Auftritts auch noch in Minute 25. Die Oberwarter mussten daraufhin auf ihre Bestbesetzung zurückgreifen, die mit aggressiver Defense und Fastbreaks bis zum Viertelende einen 46:59 Führung herstellte. Die letzten Minuten des dritten Abschnitts kratzten am Selbstvertrauen der Klosterneuburger, die Gunners ließen folglich bis zur Schlusssirene nichts mehr anbrennen und nahmen einen 50:77 Sieg mit ins Burgenland.

Zoran Kostic, Headcoach Dukes: "Die erste Halbzeit war ok, die zweite war eine Katastrophe."

Damir Zeleznik, Assistant Coach Dukes: "Wir konnten einfach nicht mit dem Druck und der hohen Intensität der zweiten Halbzeit umgehen. Die vielen Turnover in der zweiten Halbzeit haben einfach unseren Rhythmus zerstört."

Chris Chougaz, Headcoach Gunners: „Nach der Cupniederlage war es hart für uns hierher zu kommen, wir haben viele Ausfälle zu verkraften, wir hatten in der ersten Hälfte viele Probleme mit unserer Defense und konnten nicht den Druck aufbauen den wir wollten."

 

Werfer Dukes: Rados 15, Burgemeister 6, Greimeister 6, Leydolf 6, Pettinger 6, Bas 5, Bezhanishvili 4, Zdravkovic 2.
Werfer Gunners: Cumberbatch 22, Jackson 16, McNealy 11, Blazevic 10, Kuakumensah 9, Wolf 6, Käferle 3.



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