DUKES Foto: © © dbba-press / M.Filippovits, F.Burgemeister

Am Nationalfeiertag mussten sich die BK Dukes Klosterneuburg nach einer über weite Strecken des Spiels schwachen Leistung dem UBSC Graz geschlagen geben. Die Leistungssteigerung im letzten Viertel kam zu spät und die Klosterneuburger verloren mit 67:73.

Die Grazer erwischten den besseren Start und konnten sich rasch einen Vorsprung erarbeiten, der in Minute 8 auf 19:10 ausgebaut wurde. Offensiv wie defensiv zeigten die Klosterneuburger nicht ihre beste Leistung und lagen nach zehn Minuten bereits mit 13:22 zurück. Auch im zweiten Viertel hatten die Steirer das Spiel im Griff und bauten ihre Führung sukzessive aus. Die Dukes wirkten teilweise überfordert und so lagen sie zur Halbzeit auch deutlich zurück. Der Höhepunkt der ersten Halbzeit gehörte trotzdem den Klosterneuburgern: Mit der Halbzeitsirene traf Kapitän Romed Vieider von der Mittellinie in den Korb und verkürzte auf 32:42.

Die zweite Spielhälfte begann ausgeglichen, durch einen Dreier der Grazer stand es nach 5 Minuten plus 13 für die Steirer und die Dukes nahmen ein Timeout. Doch auch die Auszeit brachte den Dukes wenig und Graz erhöhte die Führung auf 42:60. Bis zum Ende des dritten Abschnitts lagen die Klosterneuburger schon 19 Punkte im Hintertreffen. Auch zu Beginn des letzten Viertels lies die Leistung der Dukes zu wünschen übrig, einziger Lichtblick der Klosterneuburger in dieser Phase war Giorgi Bezhanishvilli der mit zwei Dunkings dagegenhielt. Nun setzten die Dukes zur Aufholjagt an und konnten nach einem Dreier von Maurice Borrow ihren Rückstand wieder einstellig gestalten. Die Dukes mussten sich schlussendlich mit 67:73 geschlagen geben.

Kommentare:

Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes:  "Wenn man die ersten drei Viertel mit so einer Intensität spielt, wie wir es getan haben, kann man kein Spiel gewinnen."

Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: "Die Körpersprache in diesem Spiel hat nicht gepasst. Die Intensität war nur in den letzten fünf Minuten hoch genug. Das müssen wir dringend ändern."

Anton Maresch, Spieler von Graz: "Gegen meinen Ex-Club war die Motivation sehr hoch und ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben."

Lluis Pino Vera, Headcoach von Graz: "Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert, ich bin mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Im vierten Viertel ist es noch knapp geworden."

Werfer Dukes: Vieider 19, Rados 16, Barrow 14, Bezhanishvilli 7, Bas 5, Greimeister 4, Soldo 2.
Werfer UBSC: Maresch 19, Bricina 16, Naylor 14, Sliskovic 8, Hasenburger 8, Richter 6, Würtz 2.