Bericht vom Donnerstag, 18.12.2014 von G. Lederer

Berühmteste Weihnachtsparty Baketballösterreichs

  

Sogar SKY kündigte im letzten Live-Spiel die Weihnachtsfeier der BK Dukes im heimeligen Göppingerstüberl an - wohl auch mit dem Hintergedanken, dass bei dieser Gelegenheit ein neuer Trainer präsentiert werden würde. So geschah es dann auch. Das Team Armin Göttlicher und Damir Zeleznik wurden im Amt bestätigt.

Obmann Werner Sallomon erhöhte gekonnt den Spannungsbogen mit den Worten: "Durch dieses Tor soll nun der neue Coach der Dukes eintreten." Doch als General Manager Roman Leydolf die Pforten öffnete war da niemand. Wenig später erschien der Kellner der Babenbergerhalle und hatte die Lacher auf seiner Seite und seine fünf Minuten Ruhm. Dann fuhr Sallomon fort: "Nein, wir haben natürlich an jemand aus unserer Mitte gedacht." Und überraschte Armin Göttlicher und seinen Assistenten Damir Zeleznik vor der versammelten Dukes-Familie mit dem Angebot zumindest bis zum Saisonende auf der Trainerbank der Dukes Platz zu nehmen.

Sichtlich überrascht und gerührt nahmen die beiden unter dem großen Applaus der Anwesenden das Offert an. In einer kurzen Antrittsrede meinte Göttlicher: "Ich freue mich sehr über das von meinem Lieblingsverein in uns gesteckte Vertrauen. Wir werden alles daran setzen dieses Vertrauen zurückzuzahlen. Es ist mir eine Riesenehre." Die Inszenierung war perfekt, was auch die Ehrengäste Bezirkshauptmann i.R. Mag. Wolfgang Straub, Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, Bildungsstadträtin Dr. DI Maria-Theresa Eder, Sportstadtrat KommR. Martin Czerny, Gemeinderat und Hallensprecher Christoph Kaufmann, Wirtschaftskammerobmann KommR. Walter Platteter, Happyland-Geschäftsführer Stefan Konvicka, Nationalrat und Dukes-Präsident Johannes Schmuckenschlager sowie die Ehrenmitglieder des Vereins Fritz Kaufmann, Gerhard Prem, und Helmut Maurer freute. 

Zuvor durfte Sallomon dem neuen Assistant Coach Zeleznik den, zum ersten Mal verliehenen, "Star-Award" für seine Verdienste als Spieler der Dukes überreichen. Einer der besten Pointguards, der je in Österreich spielte, bleibt den Dukes-Fans wohl ewig mit seinem legendären "Dreier in Gmunden" in Erinnerung. Zeleznik versenkte Sekunden vor Schluss den spielentscheidenden Dreipunkter zum Sieg im ersten Spiel der Finalserie 2012 und legte damit den Grundstein zum 10. Meistertitel für Klosterneuburg. Auch dafür gab es nochmals "Standing-Ovations" der anwesenden Gäste. Danach richtete der Obmann seinen Appell an die Dukes-Familie, in guten und vor allem auch in schlechten Zeiten den beiden Neo-Coaches den Rücken kollektiv zu stärken. Als Ziel für 2015 gab Sallomon ein volles Dukes Castle aus

Als besonderes Geschenk für die Spielerinnen und Spieler des BK kündigte Werner Sallomon gemeinsam mit General Manager Roman Leydolf eine brandneue Wurfmaschine direkt aus den USA an. Geschenke von der "Tortenmanufaktur" an den Vorstand und die Mitarbeiter des Vereins rundeten die Feier in der legendären Babenbergerhalle ab.

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