Bericht vom Donnerstag, 30.10.2014 von G. Lederer

Dukes ziehen den Panthers den Zahn

  

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BK Dukes Klosterneuburg 88  22  24  22  20 
Fürstenfeld Panthers 71  16  14  20  21 

Die BK Dukes werden vor heimischem Publikum ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegen die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers im Nachtrag der 1. Runde der Admiral Basketball Bundesliga souverän mit 88:71.

Die Dukes eröffneten den Nachtrag der 2.ABL-Runde mit Jozo Rados, Momo Lanegger, Kevin Payton, Re'mon Nelson und Dejan Jeftic. Fürstenfeld startete mit Toni Blazan, Fabian Richter, Tautvydas Slezas, Chris Lowe sowie Christoph Astl. Rados und auf der Gegenseite Blazan waren für die ersten acht Zähler der Partie verantwortlich. Die Heimischen versuchten zunächst viel Tempo ins Spiel zu bringen. Die Oststeirer hielten durchaus mit. Zur Mitte des ersten Abschnitts scorte Petras Balocka zum 7:11. Lowe legte einen Dreier zum 8:0-Run für die Gäste hinterher. Angeführt von Ramiz Suljanovic schlugen die Hausherren aber postwendend zurück und antworteten ihrerseits mit einem 8:0-Run. Coach Radomir Mijanovic verlangte sofort nach dem Time-out. Gegen Ende des Viertels ließ Youngster Laurence Müller die Halle mit fünf Punkten Kopf stehen. Die Heimischen führten nach den ersten zehn Minuten 22:16.

Kapitän Curtis Bobb eröffnete Abschnitt Nummer zwei mit einem Distanzwurf nach einem Steal. Balocka hielt zweimal unter dem Korb dagegen. Langsam aber sicher wurden die Klosterneuburger ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich weiter ab. Mit einem 7:0-Lauf stellten die Gastgeber in Minute 14 auf 34:21. Vor allem in der Defensive machten die Babenberger den Panthers das Leben äußerst schwer. Vorne trafen Jason Chappell Inside und Jeftic aus der Distanz. Am Rebound dominierten ebenfalls die Heimischen, normalerweise die große Stärke der Steirer. Zur Pause lagen die Dukes bereits 46:30 in Front.

Drittes Viertel bringt Entscheidung

Jeftic startete die zweite Halbzeit mit fünf Zählern. Lowe antwortete mit zwei Treffern von jenseits der Dreierlinie. Ein kurzes Aufflackern der Gäste mit fünf Punkten in Serie beendete Nelson postwendend "from downtown". Die Hausherren kontrollierten nun angetrieben von ihren Fans das Spielgeschehen. Für die Steirer hielt nur Lowe dagegen und damit sein Team in der Partie. Zur Mitte des Viertels scorte Bobb nach einem Offense-Rebound zum 60:43. Das Team von Coach Robert Langer maschierte weiter vorne weg. In der Schlussphase des Abschnitts ließ abermals Müller das Publikum im Dukes Castle jubeln. 68:50 führten die Favoriten bereits nach drei Vierteln. Die Insideroutiniers Chappell und Suljanovic übernahmen zu Beginn der letzten zehn Minuten das Kommando bei den Heimischen. In der Defensive ließen Bobb und Co. keine einfachen Würfe mehr zu. Nach 35 Minuten scorte Rados unter dem Korb zum 79:59. Schließlich kamen auch noch die Youngsters Clemens Leydolf und Lenni Burgemeister zum Einsatz. Die Dukes siegten schlussendlich klar 88:71.

Stimmen:

Robert Langer, Dukes-Head Coach: "Dank einer geschlossenen Teamleistung gab es den erhofften Start-Ziel-Sieg. Jetzt gilt die volle Konzentration dem Wels-Spiel."

Karl Sommer, Panthers-Manager: "Wir haben unser bestes gegeben. Klosterneuburg war besser und hat verdient gewonnen."

Dukes-Werfer: Suljanovic 16, Jeftic 14, Payton 12, Rados 10, Müller 9, Lanegger 8, Bobb 7, Chappell 5, Nelson 5, Zeleznik 2.
Panthers-Werfer: Lowe 20, Balocka 17, Blazan 8, Gvozden 8, Hajder 7, Slezas 4, Richter 4, Astl 3.



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