40-Punkte-Sieg in der Slowakei

Im ersten Viertel kam es nur bedingt dazu. Dies lag aber nicht an den Klosterneuburgerinnen, sondern daran, dass die Gastgeberinnen viele Eigenfehler produzierten. Caroline Nwafor und Co konnten diese Ballgewinne in etliche leichte Fastbreak-Punkte umgewandeln. Zwischendurch ließ sich das verbesserte Umschalten von Verteidigung auf Angriff aber schon deutlich erkennen. Coach Kiefer freute sich vor allem über das Cutten und Finden der freien Mitspielerin. Nach dem Abschnitt eins führten die Gäste bereits 7:23. Im zweiten Viertel riss dann etwas der Faden, als die Heimischen auf Zonendefense umstellten. Zu chaotisch und hektisch wurden Angriffe abgeschlossen - zu selten mit präzisen Bewegungen Spielerinnen freigespielt.In die Pause ging es dennoch mit einem klaren 22:36-Vorsprung für Klosterneuburg. Nach der Halbzeit hatten due Duchess mit ihren Gegnerinnen oft leichtes Spiel, zu groß war der Klassenunterchied an diesem Abend. Erstmalig wurden in Serie durch richtige Cuts und schnelle Pässe der richtige Wurf gefunden – das Herz von Coach Kiefer schlug höher. Der hohe Vorsprung konnte weiter ausgebaut werden und bis zum Ende des Spieles kontinuerlich ausgedehnt werden. Am Ende gewannen die Duchess 44:84 und halten nach acht Spielen bei der starken Bilanz von sechs Siegen und zwei Niederlagen.