Bericht vom Sonntag, 04.11.2012 von B. Hradil

Aufwärtstrend hält an

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
UBSC Graz 85  23  23  18  21 
Xion Dukes Klosterneuburg 103  24  32  24  23 

Auch im zweiten Spiel dieser Doppelrunde feiern die Xion Dukes einen souveränen Sieg. Der UBSC Graz konnte bei diesem Offensivspektakel nur bis knapp vor der Halbzeit mithalten, dann ließ der Meister nichts mehr anbrennen.

Bei den Gastgebern begannen Schaal, Gilchrese, R. Lanegger, Dale und Stegnjaic. Für die Dukes starteten wie gewohnt Lanegger, Nagler, Bobb, Suljanovic und Chappell.

Das erste Viertel verlief zunächst ausgeglichen und die Führung wechselte mehrmals hin und her. Die Klosterneuburger beherrschten von Beginn an die Bretter und holten Rebound um Rebound, was mit ein Grund war, dass man nach sechs Minuten auf 14:8 davonziehen konnte. Angeführt von Kapitän Nagler hielten die Gäste diesen Vorsprung, doch Dreier von Stegnjaic und Knor brachten die Grazer schließlich wieder heran. Mit 24:23 ging das Viertel knapp an den Meister.

Auch das zweite Viertel war eine enge Angelegenheit, fast mit jeder Offense wechselte die Führung zwischen den beiden Teams. Ein wenig Luft verschafften sich die Dukes beim Stand von 37:32 Mitte des Viertels, doch mit einem 12:3-Run hatten die Grazer die richtige Antwort parat. Aber was die Steirer können, können die Dukes schon lange: Ein 12:0-Lauf sorgte für eine komfortable Pausenführung in diesem Highscore-Spiel, 56:46.

Auch nach Seitenwechsel waren die Klosterneuburger in der Offensive brandheiß, erhöhten auf 63:48. Doch in dieser Tonart ging es nicht weiter: Angeführt von Dale verkürzten die Gastgeber auf 57:65, ehe die Dukes das Spiel wieder in den Griff bekamen. Der Meister wusste seine Inside-Überlegenheit nun voll auszunutzen, Suljanovic und Chappell scorten ohne Ende. Mit 80:64 konnte man beruhigt ins Schlussviertel gehen.

In den letzten zehn Minuten ließen die Dukes schließlich nichts mehr anbrennen. Mit acht Punkten im Schlussviertel machte sich Bobb dann sogar noch zum zweiten Mal in Folge zum Topscorer der Klosterneuburger. Am Ende war es dann Momo Lanegger der den 100er knackte, der Endstand lautet 103:85.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Wir haben die Zone kontrolliert und hatten die Scorer der Grazer im Griff.“ 

Michael Fuchs, Manager des UBSC: „Wir haben gut mithalten können, aber die letzten 2 Minuten vor der Halbzeit möchte ich nicht kommentieren.“

Werfer Dukes: Bobb 22, Suljanovic 21, Chappell 19, Nagler 14, Payton 8, Zeleznik 7, Rachar 4, Lanegger 4, Greimeister 4
Werfer Graz: Dale 17, Gilchrese 17, Knor 14, Stegnjaic 13, Heuberger 11, Lanegger 8, Schaal 5



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