Bericht vom Sonntag, 15.04.2012 von G. Lederer

Führung übernommen

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Fürstenfeld Panthers 72  17  19  28 
Xion Dukes Klosterneuburg 79  17  19  23  20 

Nach einer umkämpften ersten Halbzeit setzten sich die Xion Dukes mit einem starken dritten Viertel 72:79 in Fürstenfeld durch. Die Klosterneuburger stellen mit dem Ausswärtssieg auf 2:1 im Viertelfinalduell mit den Panthers.

Für die Klosterneuburger standen zu Beginn des dritten Viertelfinales wie schon zuletzt Momo Lanegger, Curtis Bobb, Ramiz Suljanovic, Jason Chappell und Christoph Nagler am Spielfeld. Die Panthers starteten mit Anthony Shavies, Jeffrey Robinson, Gary Ware, Lorenzo O’Neal sowie Kevin Payton. Nach den ersten beiden Punkten durch Shavies, gelang den Dukes, eingeleitet von einem Bobb-Dreier, ein 13:0-Lauf. Doch die Fürstenfelder antworteten postwendend mit einem 7:0-Run. Suljanovic hielt mit einem Lay-up nach knapp sechs Minuten zum 15:9 dagegen. Nach zwei Punkten durch Chappell, war es diesmal Shavies, der sein Team mit sechs Zählern am Stück auf 17:17 bis zum Viertende heranbrachte.

Abschnitt Nummer zwei enwickelte sich zunächst zu einem Drei-Punkt-Festival. Nagler und Kapitän Damir Hamidovic scorten für die Gäste, O’Neal auf Seiten der Steirer. Doch Robinson und Ware brachten die Hausherren nach 13 Minuten 23:24 in Front. Bis kurz vor der Pause hielt die Mannschaft von Coach Gerald Vogler den knappen Vorsprung, ehe Chappell die Führung für die Dukes zurückeroberte. Doch Shavies glich fünf Sekunden vor der Sirene zum 36:36-Halbzeit stand aus.

Bobb eröffnete das dritte Quarter mit einem Lay-up. Im Gegenzug antwortete Robinson mit einem Dreier. Bis zur 25. Minute gelang den Dukes daraufhin ein 11:0-Lauf angeführt von Chappell mit sechs Punkten. Die Gastgeber mussten beim Stand von 49:39 eine Auszeit nehmen. Doch die Schützlinge von Trainer Werner Sallomon blieben nun konzentriert und bauten ihre Führung bis zum Viertelende weiter aus. Die Dukes gewannen das dritte Quarter mit 23:8 und gingen so mit 59:44 in den Schlussabschnitt.

Erst nach zwei Minuten erzielte Payton die ersten Punkte im letzten Viertel. Lukas Sallomon antwortete mit einem Drei-Punkter. Ein 9:2-Run der Panthers zwang Coach Sallomon die Notbremse in Form eines Time-outs zu ziehen. Auf 64:55 kamen die Hausherren bis zur 34.Minute an die Gäste heran. Dies zeigte Wirkung bei den Dukes. Mit einem 10:0-Lauf stellten die Niederösterreicher bis Minute 37 auf 74:55. Den Fürstenfeldern gelangen zwar noch innerhalb von 90 Sekunden ein 9:0-Run, doch am Ende konnten Shavies und Co die Klosterneuburger nicht mehr gefährden. 79:72 lautete der Sieg der Dukes, die damit in der Viertelfinalserie auf 2:1 stellen. Sehr stark präsentierten sich in dieser Partie die Insidespieler Chappell (18 Punkte, 8 Rebounds) und Suljanovic mit einem Double-Double (16 Punkte, 10 Rebounds) sowie Lanegger (9 Punkten, 9 Rebounds, 5 Assists).

Kommentare:

Werner Sallomon, Dukes-Coach: "Wir wollten gewinnen und haben auch gewonnen."

Gerald Vogler, Panthers-Coach: "Wir hatten wieder in beide Halbzeiten einen schlechten Start, den in die zweite Hälfte haben wir lange nicht verkraftet. Die Krankheit von Robinson soll keine Ausrede sein, aber die Rebound-Leistung der Mannschaft war heute nicht gut genug. Wir haben nie aufgehört zu kämpfen und werden das auch nicht."

Werfer Dukes: Chappell 18, Suljanovic 16, Bobb 13, Nagler 10, Lanegger 9, Sallomon 6, Hamidovic 5, Rachar 2.
Werfer Panthers: Shavies 25, Ware 16, O'Neal 11, Payton 10, Robinson 7, Graf 3.



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