Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Nach dem starken Heim-Triumph haben die Xion Dukes kommenden Sonntag ab 18 Uhr auswärts die Möglichkeit erstmals im Viertelfinal-Duell mit den Panthers in Führung zu gehen.
Nach dem 84:50 im Dukes Castle in Partie Nummer zwei steht für die Sallomon-Mannen am Sonntag bereits das dritte Viertelfinalspiel gegen Fürstenfeld auf dem Programm.
Mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung beherrschten die Dukes die Steirer in der letzten Begegnung nach belieben. Alle zehn eingesetzten Spieler der Klosterneuburger punkteten. Ramiz Suljanovic brachte mit 18 Punkten und acht Rebounds eine ebenso beachtliche Leistung wie Kapitän Damir Hamidovic mit acht Punkten und fünf Rebounds. Eine beeindruckende Leistung von der Freiwurflinie 87% (20/23) gibt jedem Selbstvertrauen und wer die Bretter (48:37) beherrscht gibt den Ton in einem Spiel an. Auf Panthers Seite überzeugte einzig und allein Gary Ware mit 19 Punkten. Jeffrey Robinson, mit 30 Zählern in der ersten Partie Matchwinner, wurde von Jason Chappell diesmal sehr konzentriert verteidigt und blieb mit sechs Punkten blaß.
Ein Blick auf die Statistik sollte den Spielern der Dukes sagen dass Shavies und Co in fast allen Bereichen nicht das gezeigt haben wozu Sie imstande sind. Eine Effektivität der gesamten Mannschaft von 33!! ist wohl ein Negativ-Saisonrekord. So schlecht ist das Team aus der Oststeiermark wahrlich nicht. Also aufgepasst Dukes in der Fürstenfelder Stadthalle heisst es abermals die Intensität und Konzentration in ähnlicher Form aufrecht zu halten, so wie man das in Spiel 2 gezeigt hat. Respekt auch vor einer fehlerlosen Leistung der Refs, die das Spiel so leiteten wie man sich das wünscht: unauffällig!
Damit Bobb und Co nach dem Erfolg auf dem Boden bleiben sorgt Coach Werner Sallomon: "Es steht jetzt 1:1. Wir haben einmal sehr schlecht und einmal sehr gut gespielt. Langsam sollten wir uns auf einem soliden Level einpendeln. Wir werden uns jetzt nocheinmal die Niederlage aus dem ersten Spiel ins Gedächtnis rufen."
Christoph Greimeister fällt weiterhin mit einem Kahnbeinbruch aus.
