DUCHESS

Im ersten Heimspiel der Hauptrunde mussten sich die BK Duchess diesmal den Damen aus Herzogenburg geschlagen geben. Das hart umkämpfte NÖ-Derby endete 61:68 aus Klosterneuburger Sicht.

Die Mannschaft von Coach Tania Gallova starteten wie aus der Pistole geschossen. 13:4 führten die Heimischen nach fünf Minuten. Den Duchess gelangen in dieser Phase einige Fastbreaks sowie schöne Drives zum Korb. Doch gegen Ende des ersten Viertels fühlten sich die Klosterneuburgerinnen schon ein bisschen zu sicher und die Gäste kamen auf. Mit 19:14 ging es in den zweiten Abschnitt.

Abermals konnten die Gastgeberinnen durch Distanzwürfe ihren Vorsprung etwas ausbauen. In Minute 15 lautete der Stand 25:18. Die Zonen-Defense von Herzogenburg bereitete den Duchess jedoch zusehends Probleme. Diese punkteten vor allem durch Freiwürfe. „In den letzten Minuten vor der Pause haben wir dann total den Fokus verloren“, ärgerte sich Gallova. 30:30 hieß es zur Pause.

Fokus verloren, Chancen nicht genutzt

Den Herzogenburgerinnen hatten auch den besseren Start in Halbzeit zwei. Die ersten zwei Punkte für die Heimischen fielen erst nach drei Minuten. Vorne wie hinten wollte den Duchess in diesem Abschnitt wenig gelingen. Zu Beginn des Schlussquarters betrug der Rückstand für Plank und Co dennoch nur zwei Punkte (46:48).

In den letzten zehn Minuten bot sich den Zusehern ein ähnliches Bild. Vor allem einige vergebene Lay-Ups und Freiwürfe schmerzten Trainerin Gallova. Am Ende versuchten die Duchess die Uhr durch Fouls zu stoppen. Die Herzogenburgerinnen blieben allerdings von der Freiwurflinie cool. Das Endergebnis lautete 61:68 für die Gäste.

„Herzogenburg hat sehr hart für diesen Sieg gearbeitet und diesen auch verdient. Es war ein gutes Spiel und ich muss sagen: Gratulation an das Auswärtsteam“, meinte Gallova abschließend.

Duchess-Werferinnen: Plank 22, Nwafor 11, Diana Pisorusevic 7, Podoschek 5, Pranjic 4, Suritsch 4, Bachler 3, Novakovic 3, Schürer-Waldheim 2.
Herzogenburg-Werferinnen: Laterza 22, Bock 18, Heuritsch 10, Schwaigerlehner 9, Peciakowska 7, Donders 2.