Die Duchess erwischten keinen guten Start ins Spiel und kamen in den ersten fünf Minuten nur zu drei Punkten. So sah sich Headcoach Stelzhammer gezwungen, schon früh ein Timeout zu nehmen und sein Team neu einzustellen. Doch selbst die einfachsten Sachen wollten den Klosterneuburger Damen auch dann nicht gelingen. Es dauerte sieben Minuten ehe Bachler den Bann brach und aus der Mitteldistanz verwertete. Viel besser lief es dann dennoch nicht, nur sieben Punkte standen nach zehn Minuten zu Buche – ein Glück, dass die Slowakinnen mit zehn Punkten nicht wesentlich besser dastanden.

Binnen zwei Minuten verdoppelten die Duchess ihren Punktestand im zweiten Viertel und fanden endlich zu ihrem Offensivrhythmus. Nach vier Minuten lagen sie mit 17:13 vorne und bekamen das Spiel zusehends unter Kontrolle. Am Ende schlichen sich aber wieder Fehler ein und Zvolen verkürzte von -10 auf -3 (22:25) bis zur Halbzeit.

Nach Seitenwechsel gingen die Klosterneuburgerinnen wieder fokussierter ans Werk und erhöhten ihren Vorsprung bis Viertelmitte erneut auf +10. Sie behaupteten ihre Führung und lagen nach dreißig Minuten mit 46:38 vorne. Im Schlussviertel dominierten die Duchess das Geschehen endgültig und zogen Punkt um Punkt davon. Die Slowakinnen hatten nicht mehr die Kraft, eine erfolgreiche Aufholjagd zu starten. Den Gastgeberinnen gelang damit auch die dritte Revanche gegen ein slowakisches Team, sie siegten letztlich verdient mit 64:47.

Stano Stelzhammer, Heacoach der Duchess: „Ich bin mit dem Resultat zufrieden, das war unser 4. Sieg in Folge und ein gelungener Abschluss des Jahres. Mit unserem Spiel bin ich allerdings nicht ganz zufrieden, wir konnten den Konzentrationslevel nicht dauerhaft halten. Besonders freut mich, dass auch Nina Suritsch wieder mit im Team ist. Wichtig ist jedenfalls, dass wir kontinuierlich auf das Ziel Playoffs hinarbeiten, da sind wir auf einem guten Weg.“