Die Duchess legten mit einem Dreier los, doch die Grazerinnen hatten die richtige Antwort parat und trafen – trotz passabler Defense der Klosterneuburgerinnen – hochprozentig. Einen Punkt Vorsprung nahmen die Gastgeberinnen mit in den zweiten Spielabschnitt.

Da stellten sich die Duchess besser auf die gegnerische Offense ein und ließen im ganzen Viertel nur vier Punkte zu - das war der Wendepunkt in dieser Begegnung. Immer besser fanden die Gäste, angeführt von Diana Picorusevic und Nina Suritsch, zu ihrem Spielrhythmus und lagen zur Pause mit 34:21 voran.

Nach Seitenwechsel sorgten die Klosterneuburger Damen, trotz Verletzung von Nina Suritsch, bald für die Vorentscheidung und zogen auf bis zu 20 Punkte Vorsprung davon. Damit konnte Coach Stelzhammer auch den jungen Spielerinnen reichlich Spielzeit gönnen und viel rotieren.

Duchess-Headcoach Stano Stelzhammer: „Natürlich ist noch Luft nach oben, aber wir haben heute einige Male aufblitzen lassen, was spielerisch möglich ist und einen kleinen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Formkurve zeigt nach oben, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Am kommenden Wochenende wartet mit Nitra der erste slowakische Gegner und wir werden in nächster Zeit vor allem an den Feinheiten unseres Spiels und der Optimierung von Abläufen arbeiten.“