Die Knights am Ende doch noch an die Wand gedrückt (11.10.2009)
Xion Dukes Klosterneuburg vs. ökoStadt Güssing Knights 81:76 (42:41)
 Spielverlauf: Für die Dukes beginnen Creddle, Nagler, Moric, Suljanovic und Diwald. Während die Hausherren hauptsächlich Inside punkten (allen voran Suljanovic), werfen sich die Burgenländer von der Dreierdistanz warm. Von ihren ersten 40 Punkten machen sie 12 aus 3-Punkte-Würfen. Schnelles Passspiel rund um die Zone mit sicherem Abschluss macht den Dukes-Verteidigern größtes Kopfzerbrechen, auf der Gegenseite räumen Suljanovic und Moric mit Francois und Heard richtig auf und das macht der Güssinger Bank schwerstens zu schaffen. Die Dukes ziehen auf 15:8 davon, Güssing schlägt zurück und stellt auf 15:19. Nagler gleicht zum  19:19 zwar noch aus, die Zonen-Defense am Ende des Viertels schmeckt den Dukes aber nicht, sie verlieren das Viertel mit 22:25.
Bobb gleich mit einem Buzzerbeater im ersten Angriff des 2. Viertels aus, ab dann wogt das Spiel ausgeglichen hin und her. Halbzeitstand: 42:41 für die Dukes.
Sehr viele Fouls brechen abermals den Rhythmus der Dukes und sie können in den ersten sieben Minuten nur 11 Punkte scoren. Güssing kommt allerdings auch nur auf 10 Punkte, die schwächste Phase im Spiel, das gilt für alle Aktiven auf dem Feld. Auf Seiten der Güssinger kommt Francois richtig in Fahrt und scort 8 Punkte und hält damit  Güssing im Spiel. Heard und Richards sitzen zu dieser Zeit mit 4 Fouls auf der Bank. Güssing führt vor dem letzten Viertel mit einem Punkt.
Nach 2 Minuten im letzten Viertel sind die Burgenländer mit 6 Punkten in Führung, Jandrasits und wieder Francois machen es mit Dreier möglich, dass die Knights mit 7 Punkten in Führung gehen. Bobb antwortet mit einem Dreier und bringt die Dukes wieder heran. Richards und Heard kommen 7 Minuten vor dem Ende, Bobb mit einem Dreier und Nagler mit einem Schnellangriff bringen die Dukes wieder heran. Richten müssen es nun die Starting 5 der Dukes, wobei Bobb Diwald ersetzt.  Jetzt finden die Hausherren endlich zu ihrem Spiel, Creddle spielt Suljanovic frei, der scort; Nagler stellt mit einem Schnellangriff auf +4. Noch einmal kommen nach dem Timeout die Güssinger auf einen Punkt heran, Creddle und Nagler auf Seiten der Dukes bzw. 2 Turnover unter starkem Druck der Heimmannschaft und als Schlusspunkt ein unwiderstehlicher Drive von Christoph Nagler setzen dem Widerstand der Knights ein endgültiges Ende.
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Für mich war  es nicht überraschend, dass es eine sehr schwere Partie wird."
Gerry Vogler, Headcoach der Knights: "Eine deutlich Steigerung von meiner Mannschaft, die jetzt endlich wissen sollte, dass wir mit allen mithalten können. Leider hat Klosterneuburg am Ende zu viele Freiwürfe erhalten, als wir das Spiel hätten drehen können."
Spielbericht U22:
Der Dukes-Nachwuchs war im ersten Spiel gegen Fürstenfeld noch erfolgreich, in der zweiten Runde müssen sie sich allerdings gegen den amtierenden U22-Meister aus Güssing geschlagen geben. "Trotzdem glaube ich, dass wir besser gespielt haben, als letzte Woche und einen Schritt nach vorne getan haben. Wir sind eben ein Werferteam, und wenn die Quote nicht stimmt ist es für uns schwer zu gewinnen.", meint Armin Göttlicher, Coach der Dukes-U22 nach dem Spiel.
Die Dukes mussten 4 Spieler vorgeben, waren nach dem 1. Viertel schon mit 9 Punkten zurück, bevor sich die Anfangshektik legte und man gut ins Spiel kam. Zur Halbzeit hatten die Hausherren den Rückstand aufgeholt, das dritte Viertel verlief ausgeglichen. Als es im vierten Viertel um die wichtigen Punkte ging, versagten den Dukes die Nerven und Güssing setzte sich am Ende verdient mit 9 Punkten Vorsprung durch.
U22 Klosterneuburg vs. U22 Güssing 70:79 (42:44)
Xion Dukes Klosterneuburg vs. ökoStadt Güssing Knights
81:76 (22:25, 20:16, 17:19, 22:16)
Werfer Dukes: Suljanovic 19, Bobb 18, Nagler 17, Creddle 13, Moric 7, Diwald 6, Hamidovic 1
Werfer Knights: Francois 23, Heard 11, Seel 9, M. Klepeisz 8, Richards 8, Jandrasits 7, T. Klepeisz 6, Horvath 2, Koch 2
Fotos: © dbba - press / M. Filippovits
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[A. Filippovits]
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