Saisonauftakt verpatzt (03.10.2009)
Fürstenfeld Panthers vs. Xion Dukes Klosterneuburg 91:80 (47:35)
 In Fürstenfeld blieb diesen Sommer kein Stein auf dem anderen: Die Panthers haben mit Jay Youngblood, Brian Heinle, Tim Burnette, Nate Linhart, Jason Chappell und Alex Nunner nicht weniger als sechs neue Spieler in ihren Kader geholt, darüber hinaus kam mit Bob Gonnen der Gmundner Erfolgscoach in die Steiermark. Mit Desmond Penigar haben die Panthers außerdem einen neuen Kapitän und den größten Leistungsträger der Vorsaison halten können.
Die Panthers starten mit Chappel, Burnette, Linhart, Youngblood und Penigar in das Spiel, bei den Dukes beginnen Creddle, Moric, Nagler, Sallomon und Suljanovic.
Spielverlauf: Die ersten 60 Sekunden des Spiels bringen die Steirer gleich in starke Foulprobleme, 4 Fouls begehen sie in dieser kurzen Zeitspanne, 2 Minuten später muss Center Chappell nach seinem 3. Foul bereits wieder auf der Bank Platznehmen. Die Dukes können daraus aber kein Kapital schlagen – nachdem das Spiel zwar relativ  ausgeglichen begonnen hat, setzen die Panthers zu einem Run an und ziehen davon. Bei den Klosterneuburgern gelingt in dieser Phase fast gar nichts, beinahe jede Offense endet mit einem Turnover, einzig über Freiwürfe kommt man zum Erfolg. So entscheiden die Fürstenfelder das erste Viertel klar für sich und sorgen bereits nach 10 Minuten für eine Vorentscheidung – 32:16.
Im zweiten Viertel scheinen die Dukes endlich im Spiel angekommen zu sein, nach 5 Minuten pendelt sich der Vorsprung der Steirer bei etwa +10 ein und es läuft deutlich besser für die Klosterneuburger. Allerdings kommt Ramiz Suljanovic gegen Mitte des Viertels in Foulprobleme und muss nach seinem 3. vorerst aussetzen. Die Panthers gehen mit einem beruhigenden 47:35 in die Pause, immerhin können die Dukes dieses Viertel mit 19:15 für sich entscheiden.
 Das dritte Viertel beginnt wenig vielversprechend für die Dukes: Suljanovic begeht Foul Nummer 4, damit ist das Spiel für ihn de facto vorbei, er wird erst wieder kurz vor Schluss von Coach Sallomon gebracht. Dennoch läuft es dann zunächst recht gut, der Vorsprung der Panthers schmilzt wieder auf unter 10 Punkte, nach 2 Minuten steht es 49:40. Doch dann drehen die Gastgeber – angeführt vom groß aufspielenden Kapitän Penigar - auf, bei den Klosterneuburgern hingegen läuft ab diesem Zeitpunkt nichts mehr. Während die Steirer nach Belieben scoren können, will der Ball bei den Dukes scheinbar nicht in den Korb fallen. So ziehen die Panthers wieder davon und gehen mit einem 21-Punkte-Vorsprung ins Schlussviertel – 69:48.
Dieser Schlussabschnitt sollte die stärkste Phase der Dukes in diesem Spiel werden: Ein letztes mal bäumen sie sich auf und stemmen sich vehement gegen die bereits sicher scheinende Niederlage. Innerhalb der  ersten 3 Minuten machen sie 13 Punkte, nach 5 Minuten sind sie wieder halbwegs an den Fürstenfeldern dran – 77:68. Doch der Vorsprung der Panthers war letztlich doch zu groß, sie bringen ihn über die Zeit. Immerhin entscheiden die Dukes das Schlussviertel mit 32:22 klar für sich. Endstand: 91:80 für die Panthers.
Kommentar: Headcoach Werner Sallomon nach dem Spiel: „Man hat vor allem in der ersten Hälfte, die wir komplett verschlafen haben, gemerkt, dass wir noch ein paar Abstimmungsprobleme haben, die gilt es jetzt in den Griff zu bekommen. Toll, dass die Mannschaft nie aufgegeben hat und bis zum Schluss gekämpft hat.“
U22: Fürstenfeld vs. BasketDukes 70:82 (31:42)
Fürstenfeld Panthers vs. Xion Dukes Klosterneuburg
91:80 (32:16, 15:19, 22:13, 22:32)
Werfer Dukes: Nagler 17, Creddle 17, Moric 14, Bobb 13, Suljanovic 10, Hamidovic 3, Rachar, Obermann 2, Diwald 2
Werfer Panthers: Penigar 27, Youngblood 19, Linhart 13, Heinle 13, Ray 10, Burnette 5, Nunner 2, Chappel 2
Fotos: © dbba - press / M. Filippovits
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