Die
Klosterneuburger starteten in ihre dritte Partie innerhalb einer Woche mit Momo
Lanegger, Jason Chappell, Ramiz Suljanovic, Christoph Nagler und Curtis Bobb.
Für die Heimmannschaft begannen Gary Ware, Lorenzo O’Neal, Bryant Matthews,
Anthony Shavies und Jeffrey Robinson. Chappell eröffnete die Partie für
Klosterneuburg mit einem Lay-up. Die Anfangsphase verlief danach ausgeglichen.
Nach drei gespielten Minuten konnten sich erstmals die Panthers auf 11:6 etwas
absetzen. Doch Bobb, Suljanovic und schließlich Damir Zeleznik mit einem Dreier
brachten die Dukes wieder heran. Erst brachte Shavies die Steirer mit einem Dreier in Front, ehe
Christoph Greimeister für den 20:21-Viertelendstand aus Sicht des Teams von
Coach Werner Sallomon sorgte.
Bobb (2mal),
Kapitän Damir Hamidovic und Zeleznik sorgten mit vier Dreiern für die
32:26-Führung nach knapp drei Minuten im zweiten Quarter. Nach einem
Drei-Punkter von Tim Burnette stellte Nagler mit einem Zusatzfreiwurf nach
einem Lay-up den alten Abstand wieder her. In Minute 18 war es wieder der
gebürtige Fürstenfelder, der mit einem Dreier die Dukes zehn Punkte in Front
brachte. Suljanovic setzte mit einem Freiwurf den Schlusspunkt unter die erste
Halbzeit zum 47:34.
Nach
Seitenwechsel ging beiden Mannschaften in der Offensive zunächst relativ wenig
auf. Für die Dukes scorte in den ersten 5 Minuten ausschließlich Bobb, der den Vorsprung
quasi im Alleingang hielt. Dann fingen auch die anderen Spieler wieder an zu
treffen und mit 17:17 endete das Viertel ausgeglichen, die Dukes waren weiter
auf Siegeskurs.
Mit Saukel,
Greimeister, Rachar und Zeleznik schickte Coach Sallomon gleich 4 Bankspieler
zu Beginn des Schlussviertels aufs Feld. Die ließen nichts anbrennen und
hielten den klaren Vorsprung. Nach 4 Minuten stand dann wieder die komplette
Starting 5 der Klosterneuburger auf dem Parkett, die den Sieg nach Hause
spielen sollte. Tat sie auch: Nach 6 Minuten erhöhte Suljanovic auf 72:56,
Chappell legte noch einen Lay-Up drauf zum +18. Auch wenn in den letzten Minuten
nur noch recht wenig klappte, das Spiel war längst zugunsten der Dukes
entschieden. Das Spiel wurde durch die mehr als solide Leistung der Bankspieler entschieden. Alle Spieler der Dukes - also auch die Youngster Saukel und Bauer - trugen sich in die Scorerliste ein und ließen die Halle verstummen. Lediglich die Fans der Dukes hatten Grund zum Jubeln. Eines der besten Spiele der Dukes in der laufenden Saison. Endstand: 80:68.
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Ich bin heute zufrieden, wir haben nach dem ersten
Viertel das Spiel sehr gut kontrolliert und dann auch konzentriert zu Ende
gespielt.“
Karl Sommer, Manager der Panthers: "Gratulation an Klosterneuburg, sie haben heute
verdient gewonnen. Mit so einer Wurfquote kann man sich gegen die Dukes aber
auch nicht mehr erwarten.“
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