Die Dukes beginnen das Spiel mit Lanegger, Nagler, Bobb,
Suljanovic und Chappell, bei den Bulls starten Fears, Mayes, Nelson, Gordon und
Knabl.
Das Spiel beginnt sehr ausgeglichen und auf beiden Seiten
führt zunächst fast jeder Angriff zum Erfolg. Zur Mitte des ersten Viertels
steht es 10:10, dann können sich die Klosterneuburger erstmals etwas absetzen,
ziehen auf 18:10 bzw. 22:12 davon. Bereits jetzt tut sich Ramiz Suljanovic auf
Seiten der Klosterneuburger hervor und trifft fast nach Belieben. Mit einem
Dreier und einem Dunk kann Fears zum Ende des Viertels zwar noch verkürzen,
dennoch geht dieses mit 25:19 an die Gäste.
Im zweiten Viertel können die Klosterneuburger sogar noch
einen Gang zulegen. Getragen wird das Spiel von Suljanovic und Chappell, die Inside
praktisch machen können was sie wollen. Dann fallen auch noch die ersten Würfe
von außen und bis zur Halbzeit steht es bereits 49:36 für den Tabellenführer.
Unverändert das Bild nach dem Seitenwechsel: Die Dukes
kommen scheinbar mit Leichtigkeit zum Korberfolg, sind Inside weiter klar
überlegen. So kann der Vorsprung nicht nur gehalten, sondern sogar noch leicht
ausgebaut werden. 65:50 nach 3 Spielabschnitten.
Schlechte Erinnerungen an das Oberwart-Spiel, in dem man
einen klaren Vorsprung noch verspielt und erst mühevoll nach Verlängerung
gewonnen hat, treten auch im letzten Viertel nicht an den Tag. Die
Klosterneuburger spielen in souveräner Manier die Zeit hinunter und bauen ihren
Vorsprung noch weiter aus – 80:55 nach 6 Minuten. Die Kapfenberger betreiben
dann zwar noch etwas Ergebniskosmetik, doch der Sieg der Dukes ist nicht mehr
in Gefahr – 85:67 bedeutet gleichzeitig den 5. Erfolg im 5. Spiel für
Klosterneuburg.
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Ich bin
zufrieden, weil wir sehr druckvoll gespielt haben und Kapfenberg nicht mehr
zurückkommen ließen. Wir wollen jetzt natürlich in diesem Rhythmus bleiben.“
Ante Perica, Coach der Bulls: „Wir waren chancenlos,
Klosterneuburg hat Inside mit Chappell und Suljanovic super gespielt. Wir waren
einfach nicht fit genug für dieses Spiel.“
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