Ohne
Nagler und Sallomon ist Coach Sallomon gezwungen folgende Starting 5 aufs
Spielfeld zu schicken: Rachar, Obermann, Chappell, Suljanovic und Bobb.
Suljanovic sorgt für die ersten Punkte im direkten Duell gegen Djuric, die
beiden Kontrahenten sollten sich auch weiterhin mit allen erlaubten und
unerlaubten Mitteln bekämpfen. Es ergibt sich ein flottes Spiel mit Vorteilen
für die Knights. Sie ziehen erst mit 11:6 davon, bevor sich Curtis Bobb am
Knöchel verletzt und vom Masseur behandelt werden muss. Mit dem Low Score
Ergebnis von 8:13 endet das erste Viertel.
Zu
Beginn des zweiten Viertels bleibt die Trefferquote bei den Dukes sowohl Inside
als auch von außen sehr schwach. Sie halten zwar diesmal ihre Turnoverrate
gering, aber der Ball, vor allem nach Würfen von Chappell, will nicht in den
Korb. Bei 8:18 nimmt Anton Maresch das Heft in die Hand und verkürzt auf 10:18.
Zur Freude des Publikums und zur Freude seiner Mutter (heute mit der
Dressnummer 13) kann jetzt auch Curtis Bobb wieder mitmachen. Ein technisches
Foul an Coach Robert Langer leitet einen weiteren Zwischenspurt der Dukes ein.
2 Maresch-Freiwürfe bringen die Dukes auf 16:18 heran. In der Folge scoren
wieder die Knights. Ihnen gelingt hin und wieder ein erfolgreicher Dreierwurf,
was den Dukes bis zur Halbzeit versagt bleibt. Bis zur Halbzeit ziehen die
Knights wieder davon, 23:29.
Im
dritten Viertel pirschen sich die Dukes bis auf 3 Punkte an ihre Gegner heran.
Die Knights ziehen aber wieder auf +8 weg, vor allem Heard scort nach Belieben.
Hamidovic bringt die Dukes mit einem Dreier sogar auf 42:43 heran, das Viertel
endet mit 44:47, ein Schlussviertel wie in Gmunden würde den Dukes zum Sieg
genügen…
Ein
Mareschdreier bringt die Dukes zwischenzeitlich in Führung. Das Duell heißt
jetzt Djuric gegen Suljanovic mit leichten Vorteilen für den Bosnier im Dress
der Dukes. 5 Minuten vor dem Ende kommt Greimeister, um Suljanovic ein bisschen
Luft zu verschaffen. Bei Güssing ist der Score auf 9 Spieler verteilt, bei den
Dukes scoren 7, wobei nur Maresch und vor allem Suljanovic eine gute
Trefferquote aufweisen können. In den letzten Minuten gelingt keiner der beiden
Mannschaften ein Korb. Djuric macht ein Angriffsfoul und muss ausgetauscht
werden, Zeleznik verwirft, Heard auf der Gegenseite ebenfalls. Suljanovic wirft
den Ball ins Out, erkämpft ihn nach der Auszeit aber wieder, es sind noch 29
Sekunden zu spielen. Zeleznik verwirft, den Rebound schmeißen die Knights ins
Out - Ballbesitz Dukes und noch 5 Sekunden zu spielen. Werner Sallomon nimmt
eine Auszeit und erklärt den Spielzug, der für den Siegeskorb sorgen wird.
Zeleznik führt den Ball und passt einen Alley Hoop auf Maresch - der verwertet.
Nur noch 1,2 Sekunden auf der Uhr, Güssing scort nicht mehr und die Dukes haben
2 wichtige Punkte gemacht.
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Ein kämpferisch sehr starkes Spiel meiner Mannschaft trotz der
Personalprobleme. Wir waren in der zweiten Halbzeit die stabilere Mannschaft."
Robert Langer, Coach der Knights: "Schade, dass wir uns in den letzten 40 Sekunden nicht an die Vorgaben
gehalten haben, die wir ausgemacht haben, sonst hätte es zumindest zur Overtime
wenn nicht zum Sieg gereicht."
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Werfer Dukes: Suljanovic 26, Maresch 16, Bobb 6, Chappell 4, Hamidovic 3, Obermann 2, Rachar 1
Werfer Knights: Nunner 14, Djuric 11, Heard 10, Schaefer 6, Jandrasits 5, Astl 4, Koch 3, Seel 2, Klepeisz 1
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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