Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Tempo gegen Schlafwagen-Basketball
Bericht vom 19.11.2009 von A. Filippovits




[img]/news/images/kapfenb.gif[/img]Erfolgsdruck oder Panikeinkauf? Oder besser: Panikeinkauf unter Erfolgsdruck? Die Bullen verstärken sich kurz vor dem Spiel mit Zan Vrecko, einem 23 jährigen slowenischen Guard, der letztes Jahr in Spanien tätig war und dort 42 % von der Dreierlinie getroffen hat.

Blicken wir auf das Spiel am Sonntag zurück, in dem der Leopoldi Fluch besiegt und die Position an der Tabellenspitze gefestigt wurde. Am Rebound siegten die Dukes klar mit 35 zu 23, unter dem Korb die Lions stärker (74 % gegen 58 %), am Dreier wieder die Dukes am Drücker (24 % gegen 40 %). Es gab vor allem starke Auftritte von Diwald, Soldo [img]/2009/images/traiskirchen05.jpg[/img]und Sallomon. Andi Diwald zeigte wieder einmal, wie wichtig er für das Team ist: als nicht viel ging, am Ende der ersten Halbzeit, legte er in sensationellen 8 Minuten 10 Punkte in den Korb der Lions, der etwas ausgebrannt wirkende Benny Danek machte auf der Gegenseite in 33 Minuten nur 7 Pünktchen. Auch ein kräftiges Lebenszeichen sah man von Denis Soldo, der Marco Moric glänzend ersetzte.

Mann des Abends war allerdings „König Turbo“ Melvin Creddle. Er konnte von den Lions in keiner Phase des Spiels im Zaum gehalten werden, überall tauchte der Amerikaner in Diensten der Dukes auf und stiftete bei den Traiskirchnern gehörig Unruhe. Vor allem am Rebound war er wie schon gegen St. Pölten eine Macht, 14 abspringende Bälle landeten in seinen Händen, davon 5 in der Offensive. Weitere Highlights des Alleinunterhalters: 13 Punkte, 8 Assists, 3 Steals und eine Rekordverdächtige Effizienz-Qoute von 33.

Schauerlich die Turnover Rate der beiden Teams: 22 Mal pro Mannschaft landete ein Ball ohne Not in den Händen des Gegners, bei den Dukes ist die Bilanz ausgeglichen, jeder durfte ein bis 2 Mal. Bei den Lions taten sich vor allem Danek (5 Turnovers) und Roderick (gar 7) hervor. Ansonsten hielt der Amerikaner aber die Fahnen der Lions als einziger hoch und stemmte sich im Alleingang gegen die drohende Niederlage, die am Ende deutlicher als erwartet ausfiel.

Doch noch einmal zurück zu den Bullen und zum Sonntag. Die Bullen, und vor allem ihr Coach Schrittwieser setzen auf kontrollierte Offensive, scherzhaft auch Schlafwagen-Basketball genannt. Bei den Dukes geht’s natürlich ebenfalls nicht ohne System ab, nur unter wesentlich höherem Tempo und mit dem Risiko von großer Fehlerhaftigkeit. Mal sehen, wer sich am Sonntag da durchsetzt, abgesehen von den Duellen Mann gegen Mann auf dem Feld.

Ein wichtige Persönlichkeit der Stadt hat sich für dieses Spiel auch angesagt: der Prälat des Kooperationspartners Chorherrenstift Klosterneuburg, Bernhard Backovsky, der ein fleißiger "Daumendrücker" der Dukes ist.
Am kommenden Sonntag wird der Generalabt der Österreichischen Chorherren wieder vor Ort sein, wenn die Dukes versuchen werden, die Kapfenberg Bulls an den Hörnern zu packen. Diese Begegnung ist ein Benefizspiel der Dukes zugunsten der Aktion "Straßenkinder-Hoffnungskinder" von Pater Georg Sporschill in Rumänien, Moldawien und der Ukraine.

Zum Abschluß wollen wir noch Roman Leydolf, Systemlogistik Chef und General Manager der Dukes unsere Chancen für das Spiel am Sonntag abwägen lassen: “Bei den letzten Spielen gegen Kapfenberg waren wir 30:70 Außenseiter. Wenn wir am Sonntag gegen sie antreten stehen die Chancen 50:50, vielleicht sogar mit leichten Vorteilen für uns, wenn man unseren Lauf in den letzten Partien anschaut. Gespannt kann man auf das Duell Suljanovic-Kügerl sein, zwei Spieler die sich sehr gut kennen. Außerdem heißt das Duell Bulls gegen Dukes wie immer Spielfreude gegen Struktur am Spielfeld. Das wird sicher ein heißer Tanz.“

   


 


 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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