Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Rückblick und Vorschau
Bericht vom 24.10.2009 von A. Filippovits




Nach der erwarteten Niederlage gegen FF in der ersten Runde („Das Spiel kam für uns um einige Wochen zu früh,“ so Werner Sallomon), ging es daheim gegen Güssing schon besser, obwohl die Dukes gegen die Burgenländer wie immer Schwierigkeiten hatten, einen Sieg zu landen. Weit besser ging es dann in Oberwart, noch besser in Wels. Maßgeblich beteiligt an den drei Erfolgen war Rückkehrer Ramiz Suljanovic, dessen Freiwurfleistung von so manchem Nörgler im einzigen Heimspiel bemängelt wurde. Dass Ramiz an diesem Tag 19 Punkte machte (82% in der Zone), obwohl ihm das Händchen von der Freiwurflinie zitterte, ist allein großartig. Und wenn schon zittriges Händchen, ist es nicht wunderbar, wenn ein Routinier vor seinem Publikum bei seiner Heimkehr Nerven zeigt.

Steigerung dann noch in Oberwart für Suljanovic, dort machte er 25 Punkte (73 % aus der Nahdistanz), Höhepunkt allerdings seine 22 Punkte in Wels, bei einer unfassbaren Trefferquote von 90 %, erzielt gegen Spieler wie Klette und Nelson, die beide keine Nasenbohrer sind.

Keine Frage, Ramiz war der Spieler der letzten Runden, aber auch das restliche Personal der Dukes hat sich vor allem in Wels ausgezeichnet geschlagen. Deswegen blickt der Coach auch positiv in die Zukunft: „Unsere Beständigkeit und Routine sollte sich gegen eine junge Mannschaft wie die Clubs am Montag auswirken, auch wenn sie in der Mitte unserem Ramiz stark zusetzen werden. Sie haben mit Hallett, Lovancic und Anderson kräftige Spieler, die es mit Ramiz aufnehmen werden.“

Mittlerweile wieder Drama in der Liga: Desmond Penigar wird schon in Runde drei handgreiflich und insultiert den – unschuldigen? – Moritz Lanegger. Sperre für zwei Monate ist die gerechte Strafe für Ellbogenchecks in die Magengegend. Bei Bekanntwerden der Sperre mischt sich der allgegenwärtige Dr. Präsident Harald Fischl ein und droht gleich wieder der Liga. Die Sperre wird in 8 Pflichtspiele umgewandelt, eine kosmetische Korrektur oder, man korrigiere mich, denn 8 Wochen und 8 Pflichtspiele, da ist ja wohl nicht viel Unterschied. Ach, ja, der Cup! Mittlerweile hat man in FF gleich nachgerüstet und Zeleznik und – sicherheitshalber, sollte Penigar noch einmal auszucken – auch gleich Colwell engagiert.

Im Spiel FF gegen Kapfenberg ging es ohnedies hoch her, auch Michael Schrittwieser teilte gleich im ersten Sky Live Spiel der noch jungen Saison – mediengerecht – mit einem Rundumschlag gegen alle Schiedsrichter der Liga verbale Steirer-Watschen aus, vielleicht um bei FF gleich von Beginn der Meisterschaft nicht wieder jenen Verfolgungswahn in Sachen Schiedsrichter-Benachteiligung aufkommen zu lassen, der sie letztes Jahr in Wels blank jedes Nervengerüstes beinahe abtreten hat lassen. Womöglich will Kapfenberg heuer die Rolle der beleidigten, weil vermeintlich benachteiligten Leberwurst einnehmen, anders ist der verbale Ausrutscher des Bulls Coach nicht zu deuten.

Ruhiger, ich will fast meinen gesetzter, geht man bei den Dukes zu Werke. Selten sah man Coach Sallomon so entspannt, so zufrieden mit seinen Athleten. Trotzdem warnt er vor der Aufgabe am Montag: „Der Sieg in Wels nützt uns gar nichts, wenn wir am Montag zwei Punkte bei einem Pflichtsieg lassen. Wir wollen keine Punkte gegen jene Teams liegen lassen, die in der letzten Saison hinter uns platziert waren.“

Für den Dukes Fan heißt es am Montag die Pferde zu satteln und die rund 10 km Reise in die Hopsagasse auf sich nehmen. Die Mannschaft braucht den Rückhalt seiner Fans, also auf in die Hopsagasse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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