Die Dukes mussten auch heute wieder auf Curtis Bobb und Bernd Stuppacher verzichten. Dazu kam auch noch Hannes Obermann der wie berichtet im gestrigen Spiel ein Cut erlitt. Die Dukes starten mit Creddle, Diwald, Nagler, Moric und Suljanovic und auch heute will es zu Beginn noch nicht so richtig klappen. Zwar spielen sich die Dukes immer wieder gute Chancen heraus, der Ball will aber nur eher selten den Weg in den Korb finden. Ganz anders die Gegner bei denen zu Beginn fast jeder 3 Punkte Wurf sein Ziel findet. So geraten die Dukes wieder etwas in Rückstand und erst im zweiten Viertel konnte man diesen mit aggressiver Defense in eine Führung umwandeln.

Von jetzt an lagen die Dukes in Front und sollten diese Führung auch bis zum Schluss nicht mehr hergeben. Ein Garant für diesen Führungswechsel einmal mehr Christoph Nagler. Er erzielte 14 (4/5 2er und 2/2 3er) seiner insgesamt 22 Punkte in genau jener Phase des Spiels wo in die Dukes am meisten brauchten. Der Rest der Mannschaft lies sich dadurch anstecken und man merkte deutlich, dass ab diesem Moment konsequenter gearbeitet wurde.

Im weiteren Verlauf blieb das Spiel zwar knapp, die Dukes hatten den Vorsprung aber immer unter Kontrolle. So konnte Coach Sallomon allen Spielern genügend Spielzeit geben. In der zweiten Halbzeit kam dann auch noch Marko Moric in Spiellaune und zeigte was für Potenzial in ihm steckt. Nach lediglich 6 Punkten in Hälfte Eins standen am Schluss 21 Zähler auf seinem Konto. Er ist damit am heutigen Tag hinter Christoph Nagler zweitbester Scorer.

Erfreulich, die Dukes hatten auch heute (und damit in allen 3 Spielen) den Rebound deutlich unter Kontrolle. Nach 33:18 Reb in Spiel Eins und 31:20 in Spiel Zwei waren es heute 33:19 Rebounds die die Mannen von Coach Sallomon vorzuweisen hatten. Erfreulich, war dies doch im letzten Jahr eine der grossen Schwächen.