Die Dukes, bei denen Curtis Bobb mit einer Verkühlung und Bernd Stuppacher mit einer Muskelzerrung nicht dabei sind, starten mit Sallomon, Diwald, Nagler, Moric und Suljanovic. Anfangs tun sich die Dukes noch etwas schwer gegen die körperlich sehr robusten und stark aufspielenden Ungarn. Erst gegen Mitte des ersten Viertels können sich die Dukes vor allem Dank der schnellen Gegenangriffe von Creddle und einer soliden Leistung von Suljanovic und Moric einen leichten Polster verschaffen und gehen mit einer 8 Punkte Führung in die erste Viertelpause. Zunächst geht es in dieser Tonart auch weiter. Die Dukes können sich bis auf 13 Punkte absetzen ehe der erste Einbruch erfolgt. Vor allem im Aufbau passieren immer wieder unnötige Turnover (letztendlich geht diese Statistik klar mit 24:7 an die Dukes), man merkt deutlich dass es hier noch Abstimmungsprobleme gibt. Szombathely baut seine Führung bis auf 8 Zähler aus ehe die Dukes gegen Ende des zweiten Viertels durch Nagler zurückkommen. Obermann stellt mit einem etwas kuriosen 3er mit der Schlusssirene den Pausenstand her: 45:42 Das dritte Viertel verläuft dann sehr ausgeglichen. Die Dukes fighten und erkämpfen sich immer wieder den Ball. Auch am Rebound sind die Mannen von Coach Sallomon deutlich überlegen (33:18), leider bleiben viele dieser Aktionen letztendlich unbelohnt da der Ball postwendend wieder an den Gegner "verschenkt" wird. Auch das zu Beginn stark aufspielende Duo Moric und Suljanovic scheinen nicht mehr so präsent auf wie in den ersten 10 Minuten. Mit einem 3 Punkte Rückstand (68:65) geht es in die letzten 10 Minuten. Das letzte Viertel kontrollieren dann die Ungarn. Lediglich Christoph Nagler zeigt mehrmals wie wertvoll er für das Team ist und hält die Dukes mit 3ern und Drives zum Korb im Spiel. Der Rest der Mannschaft wirkt müde und bleibt Offensiv wie Defensiv einiges schuldig. Die nächste Möglichkeit dafür gibt es schon heute Abend, wo die Mannen von Coach Sallomon auf das erste Team von Sopron treffen.
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