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Dukes beschliessen Grunddurchgang gegen BasketClubs
Bericht vom 26.02.2009 von A. Filippovits




[img]/news/images/clubs.gif[/img]Die Dukes haben in Graz die Chance vertan, sich mit vier Punkten von der Konkurrenz in der H2 abzusetzen, also wichtige Punkte im direkten Duell mit einem Mitbewerber um die begehrten Play off Plätze liegen gelassen. Ein zweiter Anlauf dazu wäre am Sonntag möglich, wenn die Dukes das Spiel gegen die Clubs nicht wieder auf die leichte Schulter nehmen. Beide Teams hinter den Dukes haben schwere Aufgaben zu lösen: St. Pölten spielt in Kapfenberg, Güssing daheim gegen Fürstenfeld.

Im Unterschied zur letzten Saison haben die Dukes ihre "Hausaufgaben" leider nicht gemacht: damals schlugen sie im Grunddurchgang alle Teams, die am Ende hinter ihnen lagen, heuer holten sie einige tolle Überraschungssiege gegen die "Grossen 6" ließen allerdings 8 wichtige Punkte gegen Güssing (4), St. Pölten (2) und eben Graz (2) liegen. Hätte man diese "Pflichtsiege" geschafft, würden die Dukes schon vor der letzten Runde als eines der Teams in der H1 feststehen. Schwankende Leistungen und ein verkorkster Saisonstart waren Schuld an den Punkteverlusten gegen die direkten Konkurrenten.

Lassen wir das Gejammer um verlorene Punkte, blicken wir noch einmal auf die Ereignisse in Graz zurück: im ersten Viertel lief es noch nach den Vorstellungen der zahlreich mitgereisten Fans, dem Team und den Betreuern. Doch man sah bald dass man ordentlich kämpfen musste gegen ein Heimteam, dass erst kurz zuvor die Kämpfer aus St.Pölten geschlagen hatte. Vorher wurde der UBSC Graz - zu Unrecht - allein von seiner Tabellenposition beurteilt. Nur wenigen war scheinbar bekannt dass die Grazer einige Partien nur knapp verloren hatten. Vor allem unsere Stärke, mit Speed den Gegner zu dominieren, wussten die Grazer zu unterbinden. In der Mitte war es vor allem E. Grier der von unserer Defense kaum zu stoppen war. Und dann gelang es auch noch vor allem Christian Kollik mit einer äußerst konsequenten Verteidigung Curtis Bobb mehr oder weniger kalt zu stellen. Weiters waren es oft grobe Unachtsamkeiten, die es den Gegner ermöglichte zu leichten Punkten zu kommen.

Zur Pause hatte Graz sogar den Vorsprung der Xion Dukes eingeholt. In der 2. Hälfte gelang es ebensowenig den für die Dukes wichtigen Spielfluss zustande zu bringen. Immer öfter stagnierten die viel zu statisch vorgetragenen Angriffsversuche. Zu ungeduldig gespielt, zu schnell abgeschlossen, in der Defense nachlässig. Als nun auch der Coach von Graz vom Platz geschickt wurde glaubten manche vielleicht werde jetzt der Gegner zusammenbrechen. Aber weit gefehlt, nun waren es Grier unter dem Korb und vor allem Christian Kollik der mit fabelhaften Distanzwürfen Nagler und Bobb zeigte wie es gehen kann. Gerade noch der älteste Spieler D. Hamidovic zeigte noch durch ein 4 (!) Punktespiel (ein getroffener 3er plus getroffener Bonunsfreiwurf) dass er nicht gewillt war diese Niederlage hinzunehmen. Die folgenden Angriffe in der Crunchtime waren nur von mageren Erfolg: Ballverlust Andi Diwald, Fehlwürfe von Melvin Creddle und Maquis Wright, sowie ein misslungener Drive von Christoph Nagler (er lernte übrigens in Graz Basketball spielen, bevor er nach Fürstenfeld kam ..). Ein verdienter Sieg jener Mannschaft die den Sieg unbedingt wollte gegen einen vor allem im Kopf nicht 100% bereites Dukesteam.

Die nun folgenden Spiele werden allesamt gegen Mannschaft führen, die uns im Grunddurchgang große Schwierigkeiten gemacht haben. Vielleicht zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Übung um zu zeigen dass man nun auch diese Spiele gewinnnen - vor allem - WILL. Die mentale Komponente scheint hier einen grossen Anteil zu haben!


Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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