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Spannende Ausgangslage vor dem Derby in St.Pölten
Bericht vom 14.02.2009 von A. Filippovits / M. Filippovits
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[img]/2008/images/fuerstenfeld17.jpg[/img]Wer nicht die Gelegenheit hatte das Spiel in Fürstenfeld zu sehen, kann bei einem Blick auf die Statistik erkennen wie gut die Dukes dort zu Werke gingen. 109 Punkte gegen ein Topteam gemacht, 53% Feldwurf-Quote, 38% 3er-Quote, 89% vom Freiwurf, 23 (!) Assists und 2 Fouls weniger als der Gegner. Da fragt man sich schon wie man eine solche Partie verlieren kann. Allerdings stehen dem 10 Rebounds weniger als der Gegner und 16 Turnovers entgegen, sowie die simple Tatsache dass es der Gegner auf 110 Punkte brachte. Und dann soll man nicht verschweigen, dass die Panthers von der Form das mit Abstand beste Team der Liga haben, alles Topspieler - nun auch noch verstärkt durch den Ex-NBA-Spieler Desmont Penigar - die sich allesamt auch von ihrer besten Seite [img]/2008/images/fuerstenfeld18.jpg[/img]präsentierten. Nur 2 Spieler haben dort eine Wurfquote unter 50% !! In jedem Fall ein Leckerbissen für den Basketballbegeisterten und aber auch jede Menge Grund Stolz auf das Gezeigte zu sein. Das Fürstenfelder Team mußte selbst sehr gute Leistungen zeigen um die Dukes zu biegen. Panthers Star Penigar staunte nicht schlecht welches Tempo gespielt wurde und hatte am Ende der Partie sichtlich konditionelle Probleme. Die Dukes hatten sich ihr Spiel sehr gut eingeteilt, davon zeugen allein schon die 38 Punkte im letzten Viertel. Alles in Allem ein Indiz für die Stärke der Xion Dukes, denen allerdings des Quäntchen Glück fehlte um auch den Sieg zu erlangen.
[img]/news/images/ubc-stpoelten.gif[/img]Unser Team präsentierten sich vor dem Schlagerspiel der nächsten Runde gegen St. Pölten also in bester Form, obwohl Rajkovic und Nagler noch von ihren Krankheiten geschwächt waren. Die Klosterneuburger könnten im Finish des Grunddurchgangs noch einmal zu einer Bedrohung für die ersten sechs werden, machen sie alle sechs Punkte, könnte sich noch ein Favorit aus der oberen Tabellenhälfte verabschieden. Gleiches gilt aber auch für St. Pölten, auch sie haben noch Chancen auf den sechsten Platz, nur gilt, dass verlieren verboten ist. Das macht das ohnehin immer spannungs- und emotionsgeladene Derby gegen die Traisenstädter zu einer Begegnung, dem besonderes Augenmerk gewidmet werden sollte. Deswegen empfehlen wir allen Dukes Fans den Sonntag-Nachmittag in St. Pölten zu verbringen, das Derby wird an Spannung kaum zu überbieten sein.
Die Ausgangssituation ist wie folgt: Nur der Sieger des Niederösterreichischen Duells UBC St. Pölten – Xion Dukes Klosterneuburg darf weiter hoffen, noch unter die ersten Sechs zu kommen, der Gewinner des Oberösterreichischen Derbys Allianz Swans Gmunden – WBC Kraftwerk Wels kann endgültig das H1-Ticket buchen, der Verlierer muss weiter zittern. Noch mehr Zittern müssen die Kapfenberg Bulls; nach 4 Niederlagen in Folge wartet nun das Spitzenduo. Am Sonntag empfängt man die Oberwart Gunners, nächste Woche geht es zu den Raiffeisen Panthers Fürstenfeld.
Sowohl Wels als auch Kapfenberg könnten die Dukes noch einholen, wobei man mit Wels nur punktegleich sein müsste, weil man die bessere Korbdifferenz in der direkten Begegnung hat, Kapfenberg allerdings müsste man punktemässig überholen, aber auch das ist mit drei Siegen durchaus möglich. Bessere Chancen hätte man freilich, wenn man in Fürstenfeld gewonnen hätte, da fehlte aber, wie schon beklagt und beweint, ein einziger Punkt.
Trotzdem Fans, auf nach St. Pölten, und unseren Dukes sei zugerufen: Kämpfen! Kämpfen! Kämpfen!
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Fotos: © A. Novak All rights reserved.
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