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Cup-Aus im Semifinale gegen Wels
Bericht vom 17.01.2009 von A. Filippovits
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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| Kraftwerk Wels |
77 |
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20 |
21 |
13 |
22 |
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| Xion Dukes Klosterneuburg |
65 |
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23 |
19 |
10 |
14 |
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[img]/2008/images/cupsemi01.jpg[/img]Woschank, Archibald, Thomas, Nelson und Strait für Wels, Bobb, Nagler, Creddle, Wright und Hamidovic für die Dukes, so lauteten die Starting Line Ups.
Spielverlauf: Wels setzte sich mit 4:0 in Führung, klar war dass sie ihr Glück Inside versuchen werden, während die Dukes von außen zu Punkten suchten. So beginnt Wright mit einem 3er, das bleiben allerdings die einzigen für die ersten drei Minuten, den Welsern gelingen 10. Dann kommt Curtis Bobb in Schwung, er will seinem ehemaligen Brötchengebern beweisen, was in ihm steckt. [img]/2008/images/cupsemi06.jpg[/img]Rajkovic ersetzt bald Hamidovic, hat Teilerfolge und die Dukes kommen immer besser ins Spiel. Ein 9:0 Run bringt sie in Front, hauptverantwortlich für die gute Performance: Curtis Bobb. 23:20 für die Dukes.
Das 2. Viertel beginnt mit einem rüden Foul von Moore an Sallomon, die Dukes stellen bald auf Zonenverteidigung um, Wels gleicht dann aus, aber ein weiterer 9:0 Run der Dukes lässt Korner seine Leute zusammenrufen: don’t panic, ist seine Devise, die er der Mannschaft ausgibt. Die Dukes machen nach der Auszeit noch 2 Punkte, dann setzen [img]/2008/images/cupsemi02.jpg[/img]die Welser wieder zu und starten einen 7:0 Lauf. Nun nimmt Sallomon eine Auszeit. Das Viertel endet 19:21 für Wels, die Dukes haben zur Halbzeit einen Punkt Vorsprung, Bobb 18 Punkte auf seinem Konto. Die Freiwurf Statistik könnte Fürstenfeld interessieren (10 zu 1), die Turnover Quote ist unüblich für die Dukes: nur 3 gegen 9 der Welser.
Am Beginn des 3. Viertels wird endlich ein Foul an Nagler beim Drive geahndet, die ersten 5 Minuten des Viertels wogen hin und her, keine der Mannschaften kann sich entscheidend absetzen, Wels scheint allerdings leicht in Vorteil zu kommen, die Dukes mit Foulproblemen bei [img]/2008/images/cupsemi04.jpg[/img]Creddle und Hamidovic (je 3). Erst am Ende des Viertels verwerfen die Dukes ein paar Mal und die Welser nehmen einen 4 Punkte Vorsprung mit ins Schlussviertel.
Das beginnt nach Wunsch, Rajkovic eröffnet mit 2 Punkten, Bobb trifft wieder einen Dreier, der Routinier der Mannschaft, Damir Hamidovic blockiert Archibald am Schnellangriff und für die letzten Minuten kommen noch Nagler und Wright ausgeruht von der Bank. Nagler trifft sofort einen Dreier, 3:51 vor dem Ende steht es unentschieden ... aber dann gelingt den Dukes rein gar nichts mehr. Wels setzt sich mit 7 Punkten ab, Sallomon muss zur letzten Auszeit rufen, danach verwirft Hamidovic einen [img]/2008/images/cupsemi05.jpg[/img]Dreier, Bobb baut einen Turnover, Wels verliert auch den Ball, Wright verwirft einen Dreier, Thomas auf der Gegenseite trifft. In den letzten Minuten gleichen die Dukes einem verwirrten Hasenstall, nichts geht mehr. Schade, da wäre vielleicht mehr drinnen gewesen, aber die Personaldecke der Dukes, vor allem Inside, ist zu schwach. Trotzdem braucht man sich für die abgelieferte Leistung nicht zu schämen, über weite Strecken sahen die Dukes sehr ordentlich aus. Endstand 77:65
Im zweiten Semifinale besiegen die Fürstenfeld Panthers die Traiskirchen Lions mehr als glücklich mit 96:97
[img]/2008/images/cupsemi03.jpg[/img]Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Xion Dukes Klosterneuburg: „Realistisch
gesehen ist die Enttäuschung nicht wirklich groß, wenn wir einen Großen
fordern wollen, da muss alles zu 100 Prozent passen und wir dürfen uns
nie einen Ausfall leisten.“
Raoul Korner, Headcoach des WBC Kraftwerk Wels: „In der ersten Halbzeit waren wir zu passiv in der Defense, wir hatten anscheinend schwere Beine, was ich auf die Nervosität zurück führe. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns davon befreien, jetzt heißt es volle Konzentration aufs Finale.“
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Werfer Dukes: Bobb 23, Nagler 14, Wright 12
Werfer WBC: Thomas 24, Strait 15, Nelson 14, Archibald 14
Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.
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