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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
CUP: Dukes als gefährlicher Aussenseiter
Bericht vom 16.01.2009 von A. Filippovits




Kein gutes Spiel vor dem mit Spannung erwarteten Cup final Four Wochenende in Wels. Aber wie heißt es im Theaterjargon, zu dem wir nach all dem, was uns am Montag bei Premiere geliefert wurde, greifen müssen: Misslungene Generalprobe, geglückte Aufführung.

Realistisch gesehen gehen die Dukes als krasser Außenseiter ins Chevrolet Cup Final Four. Wenn wir die Chancen der vier Teams genau betrachten, so sind die in ein Formtief geschlitterten Traiskirchner und die Dukes die beiden Teams, die schon im Semifinale auf der Strecke bleiben werden. Wels ist Favorit, sie haben mit dem Heimrecht für dieses Finale die besten Karten für einen Titelgewinn, sie haben ihren Profi Kader noch einmal verstärkt und auch Lamesic sind wieder mit von der Partie.
Es gibt aber auch andere Weisheiten:
1. der Cup hat andere Gesetze und
2. noch nie hat die Heimmannschaft ein Cupfinale gewonnen.

Fürstenfeld versuchte am Montag im Spiel gegen Oberwart, das von unserem Lieblingssender Premiere, der unverständlicher Weise keine NBA Spiele mehr übertragen will, Live ausgestrahlt wurde, möglicherweise die ABL und die Schiedsrichter auf – Fürstenfeld – Kurs zu bringen. Namentlich wurde der Buhmann unter den Unparteiischen genannt, mit Sponsoren-Rücktritten gedroht und ihn selten dargebotener Weise auf die Schiedsrichter hingehackt. Vor zwei Jahren lehnte man sich in Kapfenberg in der Runde vor dem Cup Final Four ähnlich taktisch geschickt - aber wenig sympathisch - gegen die Referees auf. Damals mit ein Baustein zum Erfolg der Bullen, der ihnen den Cup-Titel brachte. Die Verantwortlichen in Fürstenfeld spielten am Montag eventuell die gleiche Karte, und eines ist nun sicher: wer immer das Finale mit Fürstenfelder Beteiligung pfeifen wird, er wird sich jeden Pfiff gegen die Steirer genau überlegen. Und das kann für den Gegner, ob es nun Wels oder die Dukes sind, letztlich den – negativen - Ausschlag geben.

In jedem Fall ist es ein ungleiches Kräftemessen, Fürstenfeld und Wels mit Profikader, Traiskirchen angeschlagen und die Dukes mit ihrem bunten Haufen an Profis, Studenten, Arbeitern und Angestellten. Aber die Dukes haben in dieser Saison schon mehrmals für Furore gesorgt und weit höher eingeschätzte Gegner geschlagen, ob sie es allerdings am Samstag gegen eine hoch motivierte und entschlossene Welser Mannschaft schaffen, ist zu bezweifeln.

Am Mittwoch gegen Kapfenberg ließen vor allem die Profis Bobb und Creddle komplett aus, man kann ihnen aber nicht den Vorwurf machen, nicht alles versucht zu haben. Beide haben einen rabenschwarzen Tag erwischt, vielleicht sieht es am Samstag schon besser aus. Erfreulich die Aufritte von Sallomon und Hetzmannseder, Lukas haben wir in dieser Saison noch nicht so stark gesehen, Hetzmannseder bekam nach dem Ausfall von Diwald seine Chance und er nützte sie, nachdem er eine tolle U22 Partie gespielt hatte und seinen Gegenpart Lanegger müde aussehen ließ.

Ich denke man kann unseren Spielern nur alles Gute für den Samstag wünschen, wenn sie konzentriert und entschlossen zu Werke gehen, dann werden wir ein gutes Semifinalspiel gegen Wels sehen. Wenn sie lange dran bleiben und etwas mehr Wurfglück als gegen Kapfenberg haben, dann kann es auch zur Sensation reichen. Go Dukes Go.




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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