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Dukes geben sich gegen Graz keine Blöße
Bericht vom 14.12.2008 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   95      20   26   28   21 
 UBSC Graz   76        20   12   18   26 



[img]/2008/images/graz01.jpg[/img]Die Dukes noch immer ohne den verletzten Damir Rajkovic, das könnte ein Problem in der Mitte ergeben.

Spielverlauf: Und wirklich dominieren die Gäste aus Graz vorerst den Rebound und Grier kann in der Zone nicht gehalten werden. Die Dukes sind nach 4 Minuten zwar mit 8:6 vorne, dann folgt aber ein 8:0-Run der Grazer und erst als Gartner, Diwald und Sallomon ins Spiel kommen, holen die Dukes wieder auf, das erste Viertel endet Remis 20:20.

Das zweite Viertel, eines von den besseren der Dukes. Diwald eröffnet mit [img]/2008/images/graz02.jpg[/img]einem Dreier, Hamidovic macht es ihm nach, Mascoll und Grier haben zu dieser Zeit schon je 3 Fouls. In den ersten 5 Minuten dieses Viertels machen die Grazer nur 4 Punkte, den Dukes gelingen in der gleichen Zeit 15 mit teilweise rasanten Gegenangriffen und spektakulären Szenen. Curtis Bobb beweist dann am Ende des Viertels noch, dass ein guter Werfer auch einen Alley Hoop verwerten kann. Der vermeintlich angepasste "Q" Wright braucht in die Aktion nicht mehr einzugreifen, der Ball findet auch so seinen Weg in den Korb. Graz begeht in diesem Viertel auch viele Eigenfehler und die Wurfquote der Steirer geht steil nach unten. Pausenstand 46:32.

[img]/2008/images/graz04.jpg[/img]Nach der Pause fällt vor allem die Leistung von Marquis Wright auf. Er zieht einige Mal gegen Grier in die Zone und trifft, aber auch vom Dreier ist er erfolgreich. Die Grazer begehen viele technische Fehler, es werden im ganzen Spiel gegen sie an die 10 Mal Schritte gepfiffen. Alleine Grier bringt es auf 5 Pfiffe wegen dieses Regelvergehens. Ein merkliches Aufatmen geht im dritten Viertel durchs Publikum, als die magische Marke von 57 Punkten von den Dukes erreicht wird. Sehr stark auf Grazer Seite der wiedergenesene Christian Kollik, aber auch Zelko Virijevic kann sich immer wieder in Szene setzen. Die Dukes beginnen jetzt [img]/2008/images/graz06.jpg[/img]schon durchzuwechseln, haben aber trotzdem einen komfortablen 24-Punkte-Vorsprung nach dem dritten Viertel - 74:50.

Nach 2 Minuten im letzten Viertel begeht der verlässliche Damir Hamidovic sein 5. Foul, die Steirer probieren mit Dreierwürfen noch einmal heranzukommen und haben damit Erfolg. Sie reduzieren den Rückstand auf 17 Punkte, dann allerdings wieder zwei haarsträubende Fehlpasses, die die Dukes eiskalt ausnutzen. Letztendlich gewinnen die Dukes ungefährdet mit 95:76, neben Wright spielten vor allem Highscorer Nagler und am Ende auch Robert Wagenlechner sehr stark.

[img]/2008/images/graz07.jpg[/img]Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach Dukes: "Wir haben heute sehr konzentriert gespielt und die Spieler haben die Vorgaben die wir in der Trainingswoche erarbeitet haben voll umgesetzt. Das war vor allem, dass wir in der Defensive gut Druck gemacht haben und die Grazer zu Fehlern gezwungen haben."
Dejan Kreclovic, Headcoach Graz: "Wir haben gut angefangen, leider haben uns dann einige Entscheidungen der Schiedsrichter außer Tritt gebracht. Der Sieg der Dukes geht aber trotzdem voll in Ordnung."

Spielbericht U22:
Ein Kampfsieg der Dukes. Ohne Lukas Sallomon, der für das Hauptspiel geschont wurde, und mit einem noch nicht 100 % gesunden Christof Hetzmannseder ging die U22-Mannschaft der Dukes gegen ein überraschend starkes Team aus Graz ans Werk. Graz war vor allem am Offensiv-Rebound erfolgreich und scorte hochprozentig aus der Distanz. Die Dukes hatten drei Viertel lang alle Hände voll zu tun um den Ansturm der Steirer abzuwehren, erst im Finish setzten sie sich durch eine Umstellung in der Verteidigung durch. Coach Armin Göttlicher ordnete eine Zonen-Defense an, gegen die sich die Gäste zu wenig einfallen ließen. In dieser Phase des Spiels legten die Dukes noch einen Zahn zu und erhöhten den Vorsprung auf 20 Punkte. Damit war die Entscheidung zu Gunsten des Heimteams gefallen.

Kommentare: Headcoach Graz: "Wir haben 3 Viertel lang mitgehalten, dann haben wir durch Disziplinlosigkeit alles weggeschmissen."
Armin Göttlicher, Headcoach Dukes: "Ein schweres Spiel, vor allem weil Lukas Sallomon fehlte und Hetzmannseder nur einige Minuten gespielt hat. Wenn man gegen starke Grazer 2 Spieler vorgeben muss, dann kann man mit der Leistung der restlichen Mannschaft eigentlich zufrieden sein."

Dukes U22 vs. Graz U22 95:84 (52:45)


Werfer Dukes: Nagler 19, Bobb, Wright je 17, Creddle 11, Wagenlechner 10, Diwald 9, Hamidovic 6, Sallomon 5, Gartner 1
Werfer Graz: Virijevic 20, Kollik 19, Soskic 14, Mascoll 11, Grier 9, Lanegger 3

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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