Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes zurück am Boden
Bericht vom 07.12.2008 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   57      17   8   15   17 
 UBC St. Pölten   61        18   17   19   7 



St. Pölten trat im Happyland ersatzgeschwächt an. Es fehlten David Jandl (Nasenbeinbruch) und Center Sibalic, der die Heimreise angetreten hat. Die Dukes ohne Christof Hetzmannseder.

Spielverlauf: Trotz der personellen Schwächung fanden die St. Pöltner von der ersten Minute an gut ins Spiel, die Dukes hatten mit einer schwachen Trefferquote zu kämpfen und nur einmal konnten sie sich mit 5 Punkten absetzen, dann fighten die Traisenstädter zurück, ziehen auf 12:12 gleich und gewinnen das erste Viertel in diesem Low-Score-Game mit 17:18.

stpoelten04Auch im zweiten Viertel kommt die Dukes-Maschinerie nicht und nicht ins rollen - im Gegenteil: St. Pölten trumpft mit einem 8:0-Run auf, der sie 9 Punkte in Führung bringt, die Dukes brauchen für ihre ersten 5 Punkte in diesem Viertel 5 1/2 Minuten. Die Dukes kommen mit der schnellen und harten Verteidigung der Gäste garnicht zu Rande, ihre Trefferquote bleibt auch im zweiten Viertel schwach, dazu produzieren sie viele Ballverluste und holen sich auch keine Rebounds. Zur Pause führen die St. Pöltner komfortabel mit 25:35. Die Dreierquote der Dukes zu diesem Zeitpunkt: Vielsagende 2 von 17!

stpoelten02Nach der Pause beginnen die Dukes mit einem 8:0-Run, Bobb trifft drei Dreier hintereinander und die Dukes sind wieder auf 3 Punkten dran. Leider ist dann auch schon wieder Schluss mit der Dukes-Herrlichkeit. Zu diesem Zeitpunkt verletzt sich zu allem Unglück auch noch Damir Rajkovic schwer. Er muss mit Verdacht auf Bänderriss mit der Rettung das Happyland verlassen. Das Ende des Viertels gehört wieder den Gästen, 2 Minuten vor Viertelende haben sie wieder ihren 10-Punkte-Vorsprung, mit der Schlusssirene sind es sogar 14. Die Zuschauer im Happyland fragen sich: Was ist mit den Dukes los? Vor einer Woche noch hatte man zur gleicheCurtis Bobbn Zeit gegen den regierenden Meister Fürstenfeld schon 99 Zähler angeschrieben.

Das letzte Viertel sollte eine Aufholjagd werden. Schon nach 2 1/2 Minuten sind die Dukes nur mehr 8 Punkte hinten. St. Pölten bremst seine Angriffe noch mehr ein, die Dukes verteidigen fanatisch, um den Umschwung doch noch zu schaffen. 3:50 Minuten vor Ende schließt Creddle einen Schnellangriff mit 2 Punkten ab, es steht 51:57. Leider vergibt derselbe Spieler dann 2 Freiwürfe. Bobb bringt die Dukes noch einmal auf 4 Punkte ran, Auszeit Dukes. St. Pölten kann noch sehr viel Zeit von der Uhr nehmen und erst spät beginnenMarquis Wright die Dukes St. Pölten auf die Freiwurflinie zu schicken. Drazovic gelingen die entscheidenden Punkte und St. Pölten geht überraschend als Sieger vom Platz.

Kommentare: Roman Leydolf, General Manager Dukes: "Unsere Mannschaft war heute nicht bereit, man muss von Profis verlangen können, dass sie mit einer anderen Einstellung in die Halle kommen."
M. Radomirovic, Headcoach St. Pölten: "Die Defense hat das Spiel gewonnen."


Spielbericht U22:
Die U22 Mannschaft von Klosterneuburg siegt gegen St. Pölten mit 101:82. St. Pölten hielt anfangs noch gut mit, dann setzte sich der Dukes-Nachwuchs klar durch. Schon nach den ersten beiden Vierteln war der Respektabstand von 20 Punkten gegeben, den verteidigte die Heimmannschaft auch in der 2. Halbzeit.
Bei den Dukes fehlte Point Guard Christof Hetzmannseder (Magen-Darm-Virus), bei den St. Pöltnern ist die Bank zu kurz, wie Adam Radomirovic nach dem Spiel bestätigte. Seine Leistungsträger müssen für das ABL-Spiel geschont werden. So übernahm ein sehr starker Lukas Böck (34 Punkte) den Hauptanteil am Scoring der Gäste. Bei den Dukes waren Gartner, Stuppacher, Wagenlechner und Gschwind die Besten.

Kommentare: Adam Radomirovic, Ass.Coach St. Pölten: "Wir mussten einige unserer Spieler für das ABL-Spiel schonen. Der Sieg der Dukes geht aber voll in Ordnung, ihr Transitionspiel ist sehr stark. Ich denke, die sind hier schwer zu schlagen."
Armin Göttlicher: "Eine starke mannschaftliche Vorstellung, alle 12 Spieler durften mitmachen. Ich bin auch mit der Wurfleistung sehr zufrieden."

Werfer Dukes: Bobb 13, Nagler 12, Creddle 12, Wright 7, Rajkovic 6, Hamidovic 3, Sallomon 3, Williams 1
Werfer St. Pölten: Speiser 26, Drazovic 10, Schreiner 9, Bauch 6, Bakovic 5, Kerschbaummayr 3, Greimeister 2

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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