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Interview mit Damir Rajkovic
Bericht vom 14.05.2008 von A. Filippovits
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[img]/news/images/rajkovic03.jpg[/img]PRESSESPRECHER: Du bist aber kein Basketball Profi, oder?
RAJKOVIC: Nein, ich arbeite bei einer Firma in Wien. Bei den Clubs habe ich dann meine Freizeit genutzt um zu trainieren oder in der Kraftkammer gearbeitet.
PRESSESPRECHER: Lässt sich das vereinbaren, wenn man noch dazu eine Familie hat?
RAJKOVIC: Ich darf dabei meine Familie nicht vergessen. Ich bin verheiratet und habe eine zweijährige Tochter. Es ist vereinbar, Damir Hamidovic beweist das schon viele Jahre lang.
PRESSESPRECHER: Kannst du uns etwas über deine Stärken und Schwächen am Feld berichten?
RAJKOVIC: Ich spiele gut mit dem Rücken zum Korb, bin körperlich topfit, kräftig und schnell. Ich habe die gute serbische Basketballschule genossen, die das Team vor den Individualspieler setzt. Deswegen schaue ich immer einen freien Mann für einen guten Pass zu finden. Ich bin kein Einzelkämpfer, ich bin ein Teamspieler. Meine Schwächen sind vielleicht der Freiwurf, weil ich da oft ein wenig unkonzentriert bin.
[img]/news/images/rajkovic04.jpg[/img]PRESSESPRECHER: Deine Statistik sieht zur Zeit ja sehr gut aus.
RAJKOVIC (lacht): Ja, ich führe die Effizienz-Wertung an. Das ist jene Wertung, in der alle anderen Wertungen mehr oder weniger zusammengezählt werden. Da ist auch wichtig, wie viel Assists, Steals oder Rebounds gelungen sind.
PRESSESPRECHER: Aber diese Statistik ist natürlich verfälscht ...
RAJKOVIC: Richtig, im unteren Teil der Liga zusammen mit Güssing, Klagenfurt und Graz war es natürlich leichter als unter den besten acht.
PRESSESPRECHER: Was können sich die Dukes mit deiner Hilfe für das nächste Jahr erwarten?
RAJKOVIC: Wir haben ein gutes Team, es wird aber auch stark von den Legionären abhängen. Das ist bei jedem Team so. Ich bin überzeugt, dass die Dukes unter den ersten sechs landen werden.
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Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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