Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes gewinnen erstmals auch gegen Fürstenfeld
Bericht vom 13.04.2008 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   92      21   29   24   18 
 Fürstenfeld Panthers   78        23   13   24   18 



[img]/2007/images/fuerstenfeld30.jpg[/img]Spielverlauf: Trainer Mitchell schickte die zweite Garnitur der Raubtiere aufs Feld. Er musste auf Goljovic verzichten, schonte aber auch das ganze Spiel über die Leistungsträger Grum und Shavies. Für die Dukes begannen Creddle, Martin, Nagler, Wright und Watson, auch Trainer Sallomon hatte mit Andi Diwald einen Spieler zu ersetzen.

Am Beginn wirkten die Fürstenfeldstars noch sehr motiviert, sie zogen gleich mit 7:2 weg, doch dann kamen die Dukes ins Spiel. Angeführt durch Creddle und Watson gelang ihnen ein 13:3-Run, der sie zwischenzeitlich in Führung brachte. Einziger Wermutstropfen: Kevin Martin war zu dieser Zeit schon mit 3 Fouls belastet. Das erste Viertel endete mit 21:23 für die Panthers.

[img]/2007/images/fuerstenfeld34.jpg[/img]Fürstenfeld wechselte ständig durch, so kamen auch die Ersatzspieler Gallwitz, Lanegger und Dietrich zu etlichen Spielminuten. Die Dukes sind allerdings das ständige Wechseln besser gewohnt und gerade im zweiten Viertel zeigten sie ihr Können. Womöglich lag es aber auch daran, dass Adi Pinter wiederum nicht dabei war (Flugangst). Dieses Viertel gehörte eindeutig den Hausherren, man sah vor allem von Creddle wieselflinke Drives in die Zone, die von den eben nicht topmotivierten Stars der Steirer zu keiner Zeit gestoppt werden konnten. Kein Wunder, dass die Dukes dann dieses Viertel mit 29:13 (!!) für sich entscheiden konnten. Die Klosterneuburger Spieler kämpften in diesem Viertel vor allem in [img]/2007/images/fuerstenfeld37.jpg[/img]der Defense dagegen, dass man glauben konnte, es ginge noch immer um die Qualifikation für das Viertelfinale. Schade, dass sie diesen Elan gegen St. Pölten nicht aufs Parkett bringen konnten. Halbzeitstand: 50:36

Wright eröffnet das dritte Viertel mit einem Dreier, von ihm wollen einige Insider wissen, dass es ihm in Klosterneuburg sehr gut gefällt und er gerne noch einen Vertrag fürs nächste Jahr hätte. Nicht umsonst war der Amerikaner der Highscorer auf Seiten der Dukes. Die Dukes bauten im dritten Viertel ihren Vorsprung eher noch aus, bei +16 nahm Mitchell eine Auszeit und hatte schon die Hände vor Verzweiflung vor den Augen. Sah er schon "das Grauen?" (Herz der Finsternis, Joseph Conrad). Was ihm da schwante sollte gegen Ende [img]/2007/images/fuerstenfeld38.jpg[/img]des Spiels dann auch Wirklichkeit werden. Einige bemerkenswerte Aktionen lieferte Christof Hetzmannseder (2 Dreier und einen Turbodrive in die Zone, den er vorbei am festbetonierten Colwell abschloss). Die Dukes hielten, obwohl Martin sein viertes Foul beging, das Spiel bei einem Abstand von 14 Punkten. 74:60

Die Dukes spielten die letzten beiden Viertel unentschieden, besonders erfreulich dabei, dass man mit einer Fast-Rookie-Aufstellung (Nagler, Hamidovic, Hetzmannseder, Sallomon und Gartner) den Fürstenfeldern, wo neben Lanegger und Gallwitz immerhin Colwell, Fraser und Dale am Parkett standen, gehörig den A**** aufrissen. So endete das Spiel mit einem verdienten [img]/2007/images/fuerstenfeld33.jpg[/img]92:78-Sieg der Dukes und nach dem Spiel vernahm man eine Stimme: "Wenn's wurscht is, san unsere immer guad".

Kommentare: Headcoach Werner Sallomon: "Wir haben unser Ziel erreicht, alle Mannschaften in der Liga einmal zu schlagen. Sehr erfreulich ist für mich, dass sich die Jungs in ihrem letzten Match noch einmal von ihrer besten Seite zeigten."
Fürstenfeld-Coach Aaron Mitchell: "Ich wollte heute einigen meiner jungen Spieler, die im Training eine harte Arbeit leisten, möglichst viele Spielminuten geben. Wir wussten, dass es gegen die Dukes hart wird."

[img]/2007/images/fuerstenfeld39.jpg[/img]


Werfer Dukes: Wright 17, Nagler 15, Watson 14, Creddle 12, Hamidovic 11, Hetzmannseder 10, Martin 7, Sallomon 6
Werfer Panthers: Fraser 18, Dale 17, Ocokoljic 14, Lanegger 9, Colwell 9, Shavies 4, Hensley 4, Gallwitz 3

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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