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Sieg gegen St. Pölten muss her
Bericht vom 01.04.2008 von A. Filippovits
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[img]/news/images/ubc-stpoelten.gif[/img]Was man von den Dukes in diesem Spiel sah, war nicht allzu berauschend. Vor allem der mangelnde Kampfgeist war zu bekritteln. Nicht jedem Spieler auf dem Feld schien klar geworden zu sein, dass die Dukes unbedingt Siege brauchen, um die kleine Chance auf das Viertelfinale zu wahren. Das muss im Heimspiel gegen St. Pölten anders werden, denn mit einer Niederlage können sich die Dukes wohl endgültig von ihrem Wunsch-Saisonziel Viertelfinale verabschieden. St. Pölten kommt nach dem überraschenden Heimsieg gegen Wels mit jeder Menge Selbstvertrauen nach Klosterneuburg, das die Kämpfertruppe von Radimorovic für Überraschungen gut ist zeigte man eben erst am Sonntag. Was für die Dukes spricht ist die Matchstatistik in dieser Saison: noch kein Spiel verloren die Dukes gegen die Hauptstädter.
Lichtblicke gab es freilich in Gmunden auch, einige wunderschöne Assists auf Kevin Martin, der allein unter dem Korb zu Punkten kam. Und das ist gegen die Riesen der Swans in der Mitte (Mayer, Sullivan und Johnson) alles andere als einfach. Zieht man dieses starke Teamplay auch gegen St. Pölten durch, so braucht dem Dukes Fan nicht Bange zu werden und die Heimischen werden dann zum vierten Mal in dieser Saison gegen St. Pölten erfolgreich bleiben.
[img]/2007/images/st.poelten13.jpg[/img]Trotzdem ... man braucht Schützenhilfe. Am Sonntag hörte man von einem Spezialisten am Rande des Gmunden Spiels, der sich in der heimischen Basketballwelt nicht nur umtut, sondern auch über große Erfahrung im Detailbereich Prognose verfügt, folgenden Satz: „ Wenn Wels in St. Pölten verliert, dann gewinnen sie heuer kein Spiel mehr.“ Das hört der Dukes Fan gern, allerdings sind die ersten Gegner der Dukes alles andere als souverän unterwegs. Die Formkurve von Kapfenberg geht seit Jänner stetig bergab, jetzt kommt dem genervten Team von Schrittwieser auch noch eine Verletzungsserie in die Quere. Hallett, Ray und Suljanovic sind mehr als fraglich, es wurde sogar schon – die Transferregeln der Liga lassen es zu – neue Kräfte ins Steirerland beordert (Nelson und Grgat). Man kann nur hoffen, dass es reichen wird, im Hinspiel zitterten beiden Teams die Händchen und sie brauchten zwei Overtimes um einen Sieger zu finden.
Der Dukes Fan? Donnerstag zum Spiel gehen, die Dukes zum Sieg peitschen und dann auf das Wels Ergebnis warten. Vielleicht haben wir die Oberösterreicher nach dieser Runde ja schon eingeholt!!!
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