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Ein starkes 3. Viertel genügte um St. Pölten zu besiegen.
Bericht vom 24.02.2008 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 UBC St. Pölten   75      20   19   13   23 
 Xion Dukes Klosterneuburg   91        14   22   33   22 



[img]/2007/images/st.poelten20.jpg[/img]Bei den Dukes wechseln die Starting Five mit jedem Spiel, diesmal liefen Creddle, Watson, Martin, Hamidovic und Nagler aufs Feld, bei den St. Pöltnern waren es Schreiner, Kerschbaummayr, Kügerl, Kollik und Kohlmaier. Der UBC musste Speiser vorgeben, was nach Meinung einiger Insider die Hauptstädter um „mindestens 20 % schwächer macht“. Bei den Dukes fehlten Hatzmannseder (Beinhautentzündung) und Gartner (Knöchelverletzung). Am Beginn versucht St. Pölten das Tempo der Dukes zu drosseln, das gelingt ihnen recht gut, die Dukes ihrerseits finden keinen Spiel-Rhythmus, überdies scheitern sie 4 x unter dem Korb bei relativ einfachen Lay Ups.[img]/2007/images/st.poelten21.jpg[/img] Aus diesen Gründen können sich die Gastgeber mit einigen Pünktchen absetzen, sie schwächen sich aber selber indem Center Martin Kohlmaier schon nach 8 Minuten mit drei Fouls auf der Bank Platz nehmen muss. Er und Schreiner hatten den Löwenanteil an der Führung gehabt. 20:14.

Das zweite Viertel beginnt mit einigen starken Dreiern von Schreiner, die St. Pöltner setzen sich noch weiter ab, zwischenzeitlich steht es 27:16, ehe Coach Sallomon Martin und Watson wieder aufs Feld schickt, und die beiden zu einer Aufholjagd blasen. Die Dukes kommen jetzt besser ins Spiel, holen einige Pünktchen auf und Coach Radimirovic nimmt eine Auszeit. Die Dukes Fans zeigen ihre Begeisterung über den [img]/2007/images/st.poelten22.jpg[/img]guten Run ihrer Mannschaft indem sie „die Fahne“ über den Fanblock ziehen. Ich hatte zum ersten mal das erhebende Erlebnis unter der Fahne zu sein, nur fliegen ist schöner. In der Folge hatten die Fans noch einige Male Gelegenheit ihre Mannschaft mittels dieses originellen Fahnengrusses zu pushen, denn von nun an ging’s deutlich bergauf. Nur noch drei Punkte lagen die Dukes zur Pause zurück. 39:36

Creddle, Watson und Nagler schienen bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht 100% in diesem Spiel angekommen zu sein, einzig K. Martin spielte in Bestform. Aber Watson schien das gleich am Beginn des Viertels ändern zu wollen. Er traf den ersten [img]/2007/images/st.poelten23.jpg[/img]Dreier und glich aus, und Martin tauchte geschmeidig unter dem Korb durch und brachte die Dukes mit seinen 2 Punkten die Führung. In dieser Phase sahen sich die Hauptstädter mit einer stark verbesserten Defense konfrontiert, Martin gelangen zwei Blocks und in der Offensive ging jetzt alles, Creddle, Watson und Diwald trafen besser, den Rest besorgte Martin unter dem Korb. Die Gastgeber hatten nun nichts mehr dagegenzuhalten, mit fliegenden Fahnen gingen sie in diesem 3. Viertel sang und klanglos 13:33 unter. 52:69

Im vierten Viertel trifft Watson weiter, und das ist immer bitter für den Gegner. Der Mann ist dann einfach nicht mehr zu verteidigen, er steigt einfach bei 8 Metern auf und netzt ein. [img]/2007/images/st.poelten24.jpg[/img]Frust bei den St. Pöltnern machte sich bemerkbar, vor allem ihr Führungsspieler Thomas Schreiner ließ sich zu einigen unbedachten Fouls hinreißen und ging dann 4:33 vor Ende des Spiels schon unter die Dusche. Die Dukes bremsten nun ihrerseits das Spiel ein, spielten die Uhr geschickt herunter und punkteten am Ende dann noch. Besonders Martin schien heute extrem motiviert (he kissed the floor 6 times). Hätte es einen Player of the Game gegeben, Martin hätte den Preis am meisten verdient. Mit 22 Punkte Highscorer, dazu 8 Rebounds. Watson beendete das Spiel mit einem unglaublichen Schrauben-Dunk, schon wieder lag das Fanzentrum jubelnd unter der Fahne. Endstand 75:91

[img]/2007/images/st.poelten26.jpg[/img] Insgesamt war es ein gutes Spiel der Dukes, die sich nur 8 Turnovers geleistet haben. Immer wenn diese Statistikzahl unter 10 ist, dann gewinnen die Dukes, obwohl die St. Pöltner wie immer sehr ambitioniert verteidigten. Im grossen und ganzen merkt man aber deutlich dass nach dem Erreichen der besten 8 die Luft aus dem guten Run der Traisenstädter draußen ist. Wir erinnern uns ans vergangene Spieljahr, da waren die Dukes ähnlich „empty“.

Die Dukes sind mit diesem Sieg wieder auf Platz 6 der Tabelle vorgerückt.
[img]/2007/images/st.poelten25.jpg[/img]
Kommentare: Werner Sallomon: "Pflicht erfüllt. Natürlich hat Speiser an allen Ecken und Enden gefehlt. Wichtig ist, dass wir die zwei Punkte gewonnen haben ohne eine Glanzleistung gebracht zu haben."
Mondrag Radimirovic: "Die erste Halbzeit war noch OK. Dann mussten wir wegen unserer doch sehr kurzen Bank Federn lassen. Aber wir sind ja auch erst im Aufbau einer guten Mannschaft begriffen, einige der Spieler sind eben noch sehr jung."



Xion Dukes: Martin 22, Watson 20, Creddle 13, Diwald 11, Wright 11, Nagler 6, Sallomon 5, Hamidovic 3
UBC St. Pölten: Kohlmaier 20, Schreiner 17, Kügerl 12 Kollik 9, Böck 9, Kerschbaummayer 7, Bauch 1

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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