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BK IMMOunited Dukes gelingt auch gegen Wels die Revanche
Bericht vom 06.01.2024 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BK IMMOunited Dukes   73      20   14   18   21 
 Flyers Wels   64        19   11   14   20 



Nach einem 5:0-Start der Welser (ohne Renato Poljak) fanden auch die Dukes, die auf ihren angeschlagenen Routinier Predrag Miletic verzichten mussten, mit sieben unbeantworteten Punkten am Stück in die Partie. Nun entwickelte sich wie zu erwarten eine ausgeglichene Partie und die Führung wechselte einige Male. Klosterneuburg sicherte sich in dem eng umkämpften Spiel eine knappe 20:19-Führung nach dem ersten Viertel.

In der Anfangsphase des zweiten Abschnitts gerieten beide Teams offensiv ein wenig aus dem Rhythmus – sie scorten in den ersten fünf Minuten jeweils nur magere vier Punkte. So ging es weiterhin eng zur Sache, ehe die Dukes in der Schlussphase doch noch ihren Wurf fanden und auf bis zu sieben Punkte davonzogen. Zur Pause hieß es 34:30 für die Gastgeber.

Nach Seitenwechsel konnten die Dukes ihren Vorsprung lange Zeit konstant halten, die Welser aber nicht abschütteln. Die Oberösterreicher ließen in der Folge ein paar Möglichkeiten aus, das Spiel wieder auszugleichen. Dank starken Schlussminuten machten die Klosterneuburger wieder eine größere Lücke auf und gingen mit 52:44 in den letzten Abschnitt.

Die Welser, die noch um den Einzug in die Top 6 kämpfen und für die jeder Sieg zählt, kamen mit einem 5:0-Run zu Beginn des Schlussviertels wieder heran. Fünf Minuten vor dem Ende glichen sie das Spiel aus, kurz darauf gingen sie erstmals in dieser Spielhälfte in Front. Die Dukes fanden in dieser Phase selten einen erfolgreichen Abschluss, zudem fielen Bjeletic und Burgemeister nach ihren fünften Fouls für den Rest der Partie aus. Dennoch eroberten die wacker kämpfenden Dukes die Führung zurück und lagen 90 Sekunden vor Schluss mit sieben Punkten voran. Die Welser konnten das Spiel nicht mehr drehen und Klosterneuburg feierte am Ende einen verdienten Sieg.

Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes: Ein unglaublicher Sieg für uns. Wir wollten uns für die Cup-Niederlage unbedingt revanchieren. Das Spiel war alles andere als einfach und wir haben aufgrund von Foulproblemen enorme Schwierigkeiten gehabt. Großartiger Kampf, am Ende sehr routiniert heruntergespielt und verdient gewonnen.
Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: Die Niederlage im Cup liegt noch immer schwer im Magen, trotzdem haben wir heute die Revanche geschafft und sind damit weiter Tabellenführer.
Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: Gratulation an Klosterneuburg, wir waren heute leider an der Freiwurflinie und am Rebound zu schwach, um auch gegen Ende noch antworten zu können.
Paul Isbetcherian, Spieler der Flyers: Wir sind ganz gut ins Spiel gestartet, haben den Gameplan dann nicht ganz umgesetzt und sind kurz vor der Halbzeit eingebrochen. Wir sind dann einem Rückstand hinterhergelaufen und konnten es am Ende nochmal spannend machen. Letztendlich hat uns die nötige Konzentration gefehlt, jetzt schauen wir bereits auf das nächste Spiel.

Werfer Dukes: Weathers 23, Bjeletic 15, Carius 14, Bauer 11, Blazevic 8, Reichle 2
Werfer Flyers: Ferguson 14, Allen 13, Gydra 12, Von Fintel 11, Caisin 9, Jakupovic 5

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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