Die Steirer feierten einen ungefährdeten Heimsieg gegen die
Vienna Timberwolves, wobei die Wiener bis zur Pause sehr gut mithalten konnten.
Im dritten Viertel schalteten die Grazer einen Gang höher und entschieden die
Partie mit 93:72 für sich. Vor allem unter dem Korb waren die Grazer eine
Klasse stärker als der Gegner. Bester Werfer war Jeremy Smith mit 21 Punkten.
Für die Dukes war das Spiel in Kapfenberg ein Wellenbad der
Gefühle. Nach einem kapitalen Fehlstart waren die Klosterneuburger anfangs des
zweiten Viertels bereits 10:33 im Hintertreffen, hielten sich aber mit einem
passablen zweiten Viertel und dem 36:50-Rückstand zur Pause im Spiel. Mit einer
verbesserten Defense kamen die Dukes den Bulls immer näher und waren nach dem
dritten Abschnitt wieder im Spiel. Das letzte Viertel war lange Zeit hart
umkämpft, die Niederösterreicher glichen fünf Minuten vor dem Schluss aus und
übernahmen das Kommando endgültig. Die Kapfenberger konnten nicht mehr
entscheidend nachlegen und die Dukes gewannen am Ende mit 93:84. Bester Werfer
war Will Carius mit 25 Punkten.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: Unsere letzte Auseinandersetzung war sehr spannend mit einem glücklicheren Ende für Graz. Graz spielt momentan sehr stark, was die letzte Ergebnisse auch gezeigt haben. Wir wollen vor unserem Publikum mit einem Sieg ins neue Jahr starten.
Lenni Burgemeister, Spieler Dukes: Mit den Grazern haben wir noch eine Rechnung offen. Ein Sieg kann nur das einzige Ziel sein.
Ervin Dragsic, Coach Graz: Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir mit den Topteams mithalten … und auch gewinnen können. Das wird auch das Ziel sein.
Michael Fuchs, Manager Graz: Die Dukes spielen heuer konstant stark – dennoch wollen wir natürlich den knappen Heimerfolg wiederholen.
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