Die Klosterneuburger starteten energiereich und wollten gleich zeigen, dass sie im Vorfeld zurecht als hoher Favorit gehandelt wurden. Tatsächlich lagen sie bereits nach zwei Minuten mit 10:2 vorne, nach vier Minuten gar schon mit 18:4. Das gab Headcoach Damir Zeleznik die Möglichkeit, früh durchzuwechseln und seinen Startern mehr Verschnaufpausen zu gönnen. Das brach allerdings den Rhythmus seines Teams deutlich und die Panthers verkürzten nun von 6:22 auf 17:22. Letztlich nahmen die Klosterneuburger dennoch einen klaren 9 Punkte-Vorsprung mit in den zweiten Spielabschnitt.

Da verkürzten die Steirer den Rückstand rasch auf fünf Punkte, doch die Dukes schienen den Ernst der Lage nun zu erkennen und legten wieder einen Zahn zu. Ihr Vorsprung wuchs schnell auf elf Punkte an, in weiterer Folge auf bis zu 18. Zur Pause hieß es immer noch deutlich 48:35 für den Tabellenführer.

Nach Seitenwechsel waren die Dukes sichtlich gewillt, rasch eine Vorentscheidung herbeizuführen und zogen auf 55:35 davon. Die Panthers hatten kaum etwas entgegenzusetzen: Die Wurfquote war im Keller und am Rebound waren sie klar unterlegen, auch die kurze Bank sprach nicht gerade für die Gäste. Da konnten sich die Klosterneuburger auch die eine oder andere Unkonzentriertheit leisten, vor dem Schlussviertel lagen sie trotzdem klar mit 67:45 vorne.

Pro forma musste natürlich auch der letzte Abschnitt gespielt werden, obwohl die Verhältnisse nun endgültig geklärt waren. Die Klosterneuburger verwalteten ihre Führung in souveräner Manier, konnten auch noch ihren jungen Spielern Einsatzzeit geben und siegten am Ende deutlich.

Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes: Ein wichtiger und souveräner Sieg von uns. Wir haben von Beginn bis zum Schluss geführt und letztendlich verdient gewonnen. Gratulation an meine Burschen.

Samuel Camagni, Spieler der Dukes: Es war ein solides Spiel gegen Fürstenfeld, wir haben sehr stark begonnen, haben aber bis zur Halbzeit ein wenig nachgelassen. Im Laufe der zweiten Halbzeit haben wir unser Stärken ausgespielt, gut verteidigt und waren am Ende die überlegene Mannschaft.

Flavio Priulla, Headcoach der Panthers: Gratulation an Klosterneuburg, sie haben uns heute gezeigt, warum sie Erster sind. Sie spielen guten und schnellen Basketball. Uns kann ich nur frohe Weihnachten wünschen und hoffe, dass wir so bald wie möglich Änderungen im Team haben.

Werfer Dukes: Carius 17, Weathers 17, Miletic 16, Bjeletic 12, Blazevic 12, Bauer 6, Burgemeister 3, Lendl 2, Leydolf 2, Terglav 2
Werfer Panthers: Causwell 24, Hunt 15, Nikolic 8, Campbell 7, Dokmanovic 4, Manjgo 3, Wolf 2, Leindecker 1

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