Die Oberösterreicher verloren ihre letzten beiden Partien
gegen Graz und Kapfenberg aufgrund akutem Personalmangel. Setzte es gegen die
Grazer noch eine gehörige Schlappe, war das Spiel gegen die Bulls drei Viertel
lang in Gmundner Hand, ehe die Steirer mit 32:17 den Schlussabschnitt und somit
auch das Spiel gewannen. Bester Werfer war Emilien mit 23 Punkten.
Die Dukes siegten gegen die Oberwart Gunners dank eines
starken dritten Viertels mit 79:73. Vor allem Michael Weathers konnte von den
Burgenländern nicht gestoppt werden und scorte 30 Punkte. 47 Stunden danach
mussten die Klosterneuburger im Cup-Halbfinale bereits wieder am Parkett stehen
und mussten sich nach 45 hart umkämpften Minuten den Flyers mit 78:81
geschlagen geben. Das Spiel wogte hin und her, beide Mannschaften konnten sich
aber nie entscheidend absetzen und so war Wels am Ende die glücklichere (aber
nicht unverdiente) Mannschaft, die ins Finale aufsteigen durfte. Bester Scorer
war Will Carius mit 22 Punkten.
Damir
Zeleznik, Coach Dukes: Nach dem enttäuschenden Cup-Aus kommt die nächste große
Herausforderung auf uns zu. Gmunden hat zuletzt mit den gesundheitlichen
Zustand der Spieler gekämpft und deswegen einige Niederlagen kassiert. Sie sind
amtierender Meister und spielen einen tollen Basketball. Wir werden wie immer
alles geben, um den ersten Tabellenplatz zu behaupten.
Julius
Lendl, Spieler Dukes: Gmunden ist einer der stärksten Gegner in der Liga und
ein direkter Konkurrent um die Tabellenführung. Es wird eine schwere Aufgabe
für uns, aber mit der richtigen Einstellung können wir auch diese
Herausforderung schaffen.
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