Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
4. Platz in der CEBL, am Samstag wartet Gmunden
Bericht vom 17.01.2008 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   67      17   18   18   14 
 BK Synthesia Pardubice   80        23   16   21   20 

[img]/2007/images/pardubice11.jpg[/img]Spielverlauf: Vor schütterer Zuschauerkulisse plagten sich die Dukes gegen den Tabellenfünften der tschechischen Liga ab. Man versuchte mit Würfen aus der 3 Punkte Distanz gleich ein paar Pünktchen wett zu machen. Das gelang allerdings nicht. Nur mit den Drives in die Zone von Creddle und vor allem Watson konnte man zeitweise Paroli bieten. Und eines ist uns natürlich bekannt: der tschechische Basketball Sport liegt in seinem Niveau immer noch um einiges über dem österreichischen obwohl der Abstand zu unseren Nachbarn vermutlich kleiner geworden ist.

[img]/2007/images/pardubice10.jpg[/img]Pardubice spielte den typisch schlauen tschechischen Basketballstil, ohne Schnörkel wird jeder frei stehende Mann gesucht und angepasst und der punktet dann zumeist. Es sieht so einfach aus, was die Mannschaften aus dem Osten da auf das Parkett zaubern, leider ist es für viele Basketballer nicht nachvollziehbar, wie man zu einfachen Punkten kommt. In der ersten Halbzeit blieben die Dukes noch dran, sie endete 35:39. Negativer Höhepunkt war eine Verletzung von Point Guard Creddle, der bei einem Fast Break zum Einstopfen abhob, seinen Flug in Richtung Korb aber abbrechen musste, weil er da schon ein [img]/2007/images/pardubice08.jpg[/img]Problem im Knie verspürte. Masseur Spiroch kümmerte sich sofort um den Verletzten.

In der zweiten Hälfte blieb die 3er Quote lausig, alles in allem dann 6 getroffene von 30 Würfen (20 %), und so verkam der letzte Auftritt der Dukes in der CEBL zu einem lockeren Trainingsspielchen, in dem zum Ende vier U22 Spieler zusammen mit Wright oder Martin am Feld standen. Am Ende siegten die Tschechen verdient mit 67:80.

Fazit: Alles in allem war das Engagement in CEBL für die Dukes allerdings recht erfreulich. Das Team hat sich in den schweren internationalen Begegnungen gefestigt, die jungen Spieler konnten internationales Welttspielflair schnuppern und sicherlich einige Erkenntnisse mit in die heimische Meisterschaft bringen. Und immerhin landete man auch noch auf dem vierten Rang.


In der ÖBL gegen den Meister
[img]/news/images/swans.gif[/img]Am Samstag um 18 Uhr spielen die Dukes gegen Gmunden. Ihr Run in der Meisterschaft ist zur Zeit äußerst erfreulich, um nicht zu sagen sensationell. Es dürfen sogar ausdrücklich Lobeshymnen auf sie gesungen werden. Und nach dem Prinzip Mittwoch pfui, Wochenende hui könnten wir eventuell die Schwäne mindestens an den Schwanzfedern packen. Gmunden hat sich gegen die Antwerpen Giants im ULEB Cup durchgesetzt und damit, ein wenig überraschend den Weg unter die letzten 32 des ULEB Cups gesichert. Ein großer Erfolg für den österreichischen Meister und auch für den österreichischen Basketballsport.

In der Vergangenheit sind die Dukes häufig nahe an den Meister herangekommen, zu einem Sieg hat es leider nicht gereicht. Aber das war bis vor zwei Wochen auch gegen Kapfenberg und gegen Oberwart so. Hoffen wir, dass die Dukes am Samstag den Schwänen ein paar Federn ausrupfen können.


CEBL Statistik

Werfer Dukes: Watson 21, Martin 12, Creddle 7, Gartner 6, Wright 5, Fritz 5, Hetzmannseder 4, Diwald 3, Nagler 2, Sallomon 2
Werfer BK Pardubice: Pribyl 13, Smigic 13, Novotny, 12, Majerik 10, Sanders 7, Phillips 6, Williams 6, Spacek 5, Kamaldin 5, Jelinek 2

Fotos: © dbba - press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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