Die Kapfenberger haben im Sommer fast die gesamte Mannschaft
auf den Kopf gestellt. Von den Leistungsträgern sind nur mehr Nemo Krstic, Tobias
Schrittwieser, David Vötsch und Miro Zapf dabei. Neu im Team sind die Legionäre
Noah Baumann (USA), Johnny McCants (USA), Ali Sow (CAN) und Rudi Williams (CAN).
Zudem sollen Daniel Grgic und Simon Okoro mehr Spielzeit bekommen. Nach der
Niederlage im ersten Saisonspiel in St. Pölten feierten die Bulls vier Siege in
Folge, zuletzt einen 90:83-Sieg gegen den BC Vienna. Vor allem auf Ali Sow
müssen die Dukes gehörig aufpassen, scort der 180cm große Guard doch
durchschnittlich 23,6 Punkte pro Spiel.
Die Dukes gewannen gegen das Schlusslicht aus Fürstenfeld
klar mit 93:72. Ab Spielminute 18 hatte man das Spiel stets unter Kontrolle und
setzte sich Stück für Stück ab. Bester Werfer war Michael Weathers mit 21
Punkten und zehn Rebounds, aber auch die beiden anderen Legionäre (Will Carius
und Dragan Bjeletic) scorten je 20 Punkte. Stark auch Benjamin Blazevic, der in
20 Minuten Spielzeit 17 Punkte und acht Rebounds beisteuerte.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: „Kapfenberg spielte zuletzt
sehr guten Basketball, sie sind auf allen Fronten sehr erfolgreich unterwegs.
Sie haben sehr gute Legionäre geholt und das Team ist sehr gut gecoacht. Wir
hoffen auf eine volle Halle, bereiten uns bestmöglich vor und freuen uns auf
diese Herausforderung.“
Clemens Leydolf, Spieler Dukes: „Nach fünf Siegen in fünf
Spielen sind wir jetzt natürlich in jeder Partie ‚die Gejagten‘, was eine sehr
spannende Ausgangslage ist. Ich denke, wir können ohne Druck in das Spiel gegen
die Bulls starten und hoffen auf eine großartige Kulisse vor unserem
Heimpublikum.“
Antonio Herrera, Coach Bulls: „Wir haben nach zwei sehr
starken Gegnern jetzt den nächsten vor uns. Darauf liegt jetzt natürlich der
ganze Fokus. Die Spieler arbeiten sehr hart, ich bin sehr stolz auf die Mannschaft.
Es geht weiter und wir werden weiterkämpfen!“
Johnny McCants, Spieler Bulls: „Wir haben im Spiel gegen
Wien gezeigt, dass wir als Team bereit sind, alles zu geben. Besonders unsere
Guards Rudi und Ali waren Weltklasse, ich schätze aber die gesamte Mannschaft
wirklich sehr und bin stolz darauf, was wir leisten.“
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