Der Kader der Timberwolves hat sich wie immer kaum
verändert. Zu den arrivierten Österreichern Jakob Szkutta, Philipp D´Angelo,
Momo Lanegger, Elias Wlasak und Jonas John, kamen mit Rückkehrer Žiga Fifolt (SLO) Ivor Kuresevic (LUX)
und Oscar Schmit drei weitere Spieler hinzu. Zusammen mit den jungen Wilden
wollen die Wiener heuer unter Neo-Coach Justin Schlünken so wenig wie möglich
mit den letzten Plätzen zu tun haben. Mit einer Partie weniger haben die Timberwolves
aber nach zwei Spielen derzeit noch keinen Sieg feiern können und haben die
rote Laterne, wollen aber – wie bereits in der Pre-Season gezeigt, den Dukes
ein Bein stellen.
Die Dukes gewannen auch das dritte Saisonspiel, diesmal
auswärts in Eisenstadt, mit 99:49. Von Anfang an hatten die Herzöge das Zepter
in der Hand und waren bereits nach dem ersten Viertel mit 31:13 in Führung.
Headcoach Damir Zeleznik konnte allen Spielern Einsatzzeit geben und auch die
jungen Spieler um Julius Lendl (8 Punkte) zeigten ansprechende Leistungen.
Bester Werfer war Michael Weathers mit 21 Punkten.
Damir Hamidovic, Coach Dukes: Wir versuchen unseren Plan
und unser Programm weiter auf Kurs zu halten. Für uns ist jedes Spiel gleich
schwer und wichtig.
Valentin Bauer, Spieler Dukes: Die Timberwolves sind ein
starkes Team und haben uns im der Pre-Season zuhause geschlagen. Wir werden
versuchen es dieses Mal besser zu machen und ungeschlagen zu bleiben.
Justin Schlünken, Coach Timberwolves: Gegen Klosterneuburg müssen wir 40
Minuten konstant unser Spiel spielen, um eine Chance zu haben. Die Dukes
sind zurzeit vielleicht das heißeste Team der Liga und spielen
besonders offensiv schon sehr gut zusammen.
Elias Wlasak, Spieler Timberwolves: Klosterneuburg ist mit ihrem
altbekannten Stamm aus Österreichern und den neuen Legionären momentan ein ganz heißes Eisen in
der Liga. Jedoch bin ich zuversichtlich, dass wir – wenn wir unseren "Gameplan" durchziehen – das Ergebnis aus der Pre-Season wiederholen
können.
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