Angeführt von Kevin Bracy-Davies starteten die Dukes stark in die Partie
rein und waren nach dem ersten Viertel um zehn Punkte voran. Der US-Amerikaner
scorte im ersten Viertel 13 Punkte und war hauptverantwortlich für den Vorsprung.
Im zweiten Spielabschnitt verkürzten die Gunners zuerst den Rückstand, dann war
aber die stärkste Phase der Klosterneuburger, die mit einem 10:0-Run den
verdienten 32:16-Zwischenstand herstellten und auch zur Pause mit 16 Punkte
führten.
Die Gunners kamen besser aus der Kabine zurück und ließen den Dukes-Vorsprung
mit einem 8:0-Run schmelzen. Wie in Spiel zwei war in der Offensive total Sand
im Getriebe und die Burgenländer kamen näher und näher. Erst zwei Minuten vor
Ende des dritten Viertels kamen die Dukes aus diesem Loch einigermaßen wieder raus
und schafften den Vorsprung auf acht Punkte zu stabilisieren. Im
Schlussabschnitt verteidigten die Dukes wieder mit vereinten Kräften und ließen
nur sechs Gunners-Punkte zu. Die Oberwarter vergaben viele Würfe und schafften
nicht mehr den Anschluss. Die Klosterneuburger zogen Punkt für Punkt weg und
gewannen im Endeffekt verdient mit 73:54.
Beste Scorer waren bei den Dukes Kevin Bracy-Davies mit 25 Punkten, bei
den Gunners war es Derek Hanes mit 17 Zählern.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: Wir erwarten erneut einen harten Kampf. Wir haben im dritten Spiel extrem
viel Energie verbraucht, haben den Vorteil aber wieder auf unserer Seite. Wir
wollen den Sack zu Hause zumachen und vor unserem Publikum ins Halbfinale
aufsteigen.
Clemens Leydolf, Spieler Dukes: Klosterneuburg muss beben! Zwei Matchbälle für uns, wir wollen den Sack
am Sonntag zumachen und nicht mehr zurück nach Oberwart fahren. ALLE IN DIE
HALLE!
Valentin Bauer, Spieler
Dukes: Sonntag wird ein harter
Kampf. Wir werden die zwei Tage nutzen, um uns gut vorzubereiten und ready
sein.
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