Der Meister feierte einen 94:84-Arbeitssieg gegen die Flyers
aus Wels. Die Oberösterreicher kämpften beherzt gegen den Favoriten an, scheiterten
am Ende aber an der individuellen Klasse der Wiener. Mit einer verstärkten
Defensive und einer hochprozentigen Ausbeute bei den Würfen sicherte sich der
amtierende Meister doch noch den Sieg. Bester Werfer war Manigat mit 21 Punkten
Die Dukes fanden lange Zeit keinen Rhythmus im NÖ-Derby gegen
St. Pölten. Vor allem in der Offensive gelang ihnen nicht viel. Immer wieder zogen
die Landeshauptstädter um einige Punkte davon und waren zur Pause verdient in
Führung. In der zweiten Spielhälfte reduzierten die Klosterneuburger den
Rückstand wieder, der SKN hatte aber immer die passende Antwort parat und traf –
zumeist von Dreier – eiskalt. Bei den Dukes war etwas die Luft draußen und sie
verloren verdient mit 66:87. Bester Werfer war Bracy-Davies mit 20 Punkten.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: Wien ist eine Top-Mannschaft
und in diesem Spiel der absolute Favorit. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir
den Einsatz und den Fokus vierzig Minuten lang haben müssen, wenn wir zurück
auf die Erfolgsspur kommen wollen.
Christoph Jakubowski, Spieler Dukes: Nach drei knappen
Spielen gegen Wien möchten wir am Sonntag einen Sieg einfahren. Mit der
Unterstützung unserer Fans und einer geschlossenen Teamleistung holen wir uns
den Sieg.
Aramis Naglic, Coach Vienna: Klosterneuburg spielte im
letzten Spiel sehr gut gegen uns und ich erwarte mir ein sehr hartes Spiel.
Bogic Vujosevic, Spieler Vienna: Klosterneuburg war immer
sehr motiviert gegen uns zu spielen und es wird sicherlich ein sehr physisches
Spiel werden. Wir müssen 40 Minuten lang fokussiert bleiben.
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