Die Formkurve der Panthers zeigte in letzter Zeit stark nach
oben. Vor allem im Spiel gegen den Tabellenführer aus Wien hielten die Steirer
bis zur Schlussminute voll mit und unterlagen nur knapp mit 91:96. Vor allem
das Trio Blatancic (23 Punkte), Robinson Jr. (22) und Butz (16) performte sehr
stark und muss erst von den Klosterneuburgern unter Kontrolle gebracht werden.
Die Dukes verlangten den Gmundnern alles ab, ließen aber in
den entscheidenden Situationen zu viele Offensiv-Rebounds zu. Einen Rückstand
nach dem ersten Viertel konnten die Niederösterreicher mit einem 11:0-Run
kontern und das Spiel war mit 38:38 zur Pause ausgeglichen. Die
Klosterneuburger hatten zwar den besseren Start in die zweite Spielhälfte, die
Oberösterreicher zeigten danach aber, warum sie zurecht auf Platz 2 in der Tabelle
stehen und drehten das Spiel bis zum Viertelende. Die Dukes gaben nie auf,
glichen das Spiel vier Minuten vor Schluss nochmals, aber hatten am Ende
dennoch das Nachsehen und verloren mit 73:79. Bester Werfer war Predrag Miletic
mit 21 Punkten.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: Wir brauchen einen Sieg gegen
Fürstenfeld und den Sieg von Oberwart, um in die Top 6 zu kommen. Es wird
sicherlich nicht leicht sein, da Fürstenfeld gegen Wien eine hervorragende
Leistung gezeigt hat. Wir müssen eine starke Leistung an den Tag legen, wenn
wir gewinnen wollen.
Lenni Burgemeister, Spieler Dukes: Wir sind in einer „must-win“-Situation
für die Top 6 und müssen konzentriert und intensiv spielen.
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