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Starke Dukes müssen sich dem Meister knapp beugen
Bericht vom 10.12.2022 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BK IMMOunited Dukes   63      17   23   13   10 
 BC GGMT Vienna   69        15   16   20   18 



Die BK IMMOunited Dukes mussten in diesem Spiel auf ihren angeschlagenen Topscorer Predrag Miletic verzichten – eine herbe Schwächung gerade im Duell mit dem übermächtigen Meister. Unbeeindruckt davon legten die Klosterneuburger stark los und stellten nach vier Minuten auf 10:2. Die Wiener benötigten über sechs Minuten, um ihren ersten Korb aus dem Feld zu erzielen, davor waren sie ausschließlich am Freiwurf erfolgreich. Da die Offensivaktionen bei den Dukes nun aber immer seltener von Erfolg gekrönt waren, reichte das, damit der BC nach knapp acht Minuten erstmals in Führung ging. Dennoch kämpften die Gastgeber wacker weiter und machten dem Meister das Leben schwer. Schließlich entschieden sie das erste Viertel sogar mit 17:15 für sich.

Auch gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts gaben die Dukes ein kräftiges Lebenszeichen von sich und zogen auf 29:19 davon. Die Wiener hatten mit dieser Spielintensität ihres Gegners wohl nicht gerechnet und konnten ihre starke Offensive nicht wie gewohnt aufziehen. Zwei Minuten vor der Pause stellte Moschik dank eines 4-Punkte-Spiels auf 37:26, der bis dahin höchsten Führung – und das, obwohl die Klosterneuburger zu diesem Zeitpunkt auch auf Kevin Bracy-Davis verzichten mussten, der nach einem unabsichtlichen Schlag von Rados in sein Gesicht eine Pause einlegen musste. Die schwache Leistung seiner Mannschaft passte offensichtlich auch Vienna-Coach Aramis Naglic nicht, also stürmte er kurz vor der Pausensirene wild gestikulierend das Spielfeld und wurde dafür in weiterer Folge vom Spiel ausgeschlossen – Assistant Radanovic übernahm. Mit einem mehr als überraschenden 40:31 ging es in die Halbzeitpause.

Die Dukes schlossen nach Seitenwechsel an ihre fantastische Leistung an und erhöhten bald auf 46:35. Beide Teams setzten auf eine harte Gangart, die viel Energie kostete. Die Klosterneuburger behaupteten tapfer ihre Führung, auch wenn die Wiener mit einer starken Schlussphase bis zum Ende des dritten Viertels auf 51:53 verkürzten.

Zu Beginn des letzten Viertels schienen die Klosterneuburger müde zu werden und der BC eroberte nach zwei Minuten die Führung. Die Dukes mussten dem bisher hohen Tempo Tribut zollen und erzielten in den ersten fünf Minuten nur zwei Punkte. Dennoch blieb es eine enge Angelegenheit und die Chance das Blatt noch einmal zu wenden war am Leben. Zwei Minuten vor Spielende lagen die Gastgeber nur drei Punkte zurück und machten den Meister mit ihrer Leistung weiterhin nervös. Eine Minute vor Schluss verpasste Valentin Bauer die Gelegenheit zum Ausgleich, auf der anderen Seite traf Murati den Dreier zur Entscheidung für die Gäste.

Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes: Gratulation an Wien, sie haben heute gezeigt, warum sie die beste Mannschaft der Liga sind. Wir haben exzellent gespielt, diese Mannschaft unter 70 zu halten, ist einfach großartig. Natürlich muss man gegen Wien 40 Minuten lang konzentriert bleiben, aber wir haben leider gegen Ende des dritten Viertels ein Loch gehabt, wo sie zurückgekommen sind. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft, was sie in den letzten Spielen geleistet hat, war großartig.
Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: Wir können durchaus stolz auf unsere Leistung sein, denn wir haben dem amtierenden Meister heute zumindest 35 Minuten lang Paroli geboten. Darauf müssen wir aufbauen.
Enis Murati, Spieler des BC Vienna:„Klosterneuburg hat heute sehr hart gekämpft und wir wussten, dass es schwierig wird. Wir haben heute unseren Charakter gezeigt, nie aufgegeben und in der entscheidenden Phase gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind.
Jozo Rados, Spieler des BC Vienna: Mit Basketball hat das heute nicht viel zu tun gehabt. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben.

Werfer Dukes: Bracy-Davis 16, Bauer 11, Wonisch 10, Burgemeister 6, Leydolf 6, Moschik 6, Blazevic 4, Jakubowski 2, Nurse 2
Werfer Vienna: Rados 21, Savic 14, Murati 12, Vujosevic 9, Manigat 8, Siriscevic 3, Novas Mateo 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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