Die Dukes legten mit sehr viel Elan los und zogen
sofort Punkt für Punkt von den Donaustädtern davon. Auf bis zu 16 Punkte bauten
die Niederösterreicher den Vorsprung aus, ehe die Wiener besser ins Spiel kamen
und bis zur Halbzeit auf 34:31 verkürzten. In der zweiten Halbzeit war es zwar
kein Spiel auf allerhöchstem Niveau, die Dukes wussten es aber, den Vorsprung
ein wenig auszubauen und die Timberwolves nicht in Spiel kommen zu lassen. Sie
hatten den Tabellenletzten stets im Griff und gewannen verdient mit 67:58.
Bester Werfer war Bracy-Davis mit 22 Punkten.
Nach dem überraschenden Sieg gegen Gmunden verlor
der SKN St. Pölten Basketball auswärts in Wien knapp mit 71:76. Nach einem
schlechten ersten Viertel, holten die Niederösterreicher gegen den amtierenden
Meister auf und hatten bis zum Schluss Sieg-Chancen. Mit einigen leichten
Turnover verpassten sie aber eine erneute Überraschung knapp. Bester Werfer war
Holton mit 16 Punkten.
Damir
Zeleznik, Coach Dukes: Wir treffen auf eine Mannschaft, die in der letzten Zeit
sehr gute Leistungen gegen die Top Teams der Liga gezeigt hat. Wir werden eine hohe
Intensität und geschlossene Mannschaftsleistung brauchen, wenn wir in St.
Pölten bestehen wollen.
Christoph
Jakubowski, Spieler Dukes: Sankt Pölten auswärts ist immer ein sehr
unangenehmer Gegner. Wir müssen defensiv konzentriert ans Werk gehen und vor
allem 40 Minuten mit hoher Intensität spielen, um den ersten Sieg unter unserem
neuen Headcoach einzufahren.
Felix Angerbauer, Spieler SKN: Ein Derby ist immer
etwas Besonderes. Wir wollen unseren Fans gegen die Dukes ein gutes
Spiel bieten und mit einem Sieg wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.
Nebojsa Dukic, Spieler SKN: Die
ganze Mannschaft freut sich bereits auf dieses Spiel. Unser Ziel ist es
ganz klar, gegen den Lokalrivalen unser Leistungsmaximum abzurufen und
uns mit einem Erfolg die ‚Nummer ein‘ in Niederösterreich zu sichern.
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