Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Derbysieg der Dukes, spannender kann Basketball nicht sein
Bericht vom 16.12.2007 von A. Filippovits



      Q1 Q2 Q3 Q4 OT1 
 Xion Dukes Klosterneuburg   101      24   11   38   13   15 
 UBC St. Pölten   95        15   20   33   18   9 



[img]/2007/images/st.poelten10.jpg[/img]Bei den Traisenstädtern fehlte Christian Kollik, was das professionelle Personal bei beiden Teams auf drei drückte, ausgeglichen sozusagen die Ausgangspositionen. Bei St. Pölten begannen Bauch, Kerschbaummayer, Speiser, Schreiner und Kohlmaier, bei den Dukes die üblichen Verdächtigen, Martin, Spann, Watson, Diwald und Nagler.

Spielverlauf: Die ersten Würfe traf Diwald und wie schon in den vergangenen Matches agierte auch Martin in der Zone gegen den körperlich doch übermächtigen Kohlmaier sehr gut. Schwach in dieser ersten Halbzeit leider Calvin Watson, der sein Visier wohl noch nicht richtig justiert hatte (ein miserabler Prozentsatz von 3 von 15 ist nicht normal für den [img]/2007/images/st.poelten13.jpg[/img]besten Werfer der Dukes). Auch Nagler begann verhalten, bzw. wurde besonders hart verteidigt. Aber damit war für Diwald Platz, und den nutzte er. Die Dukes lagen schon 22:7 vorne, ehe die St. Pöltner aus ihrem Tiefschlaf erwachten, das Viertel endete 24:15.

Im zweiten Viertel schlugen die St. Pöltner zurück. Sie setzten ihren guten Lauf vom Ende des 1. Viertels fort und kamen immer näher an die Dukes heran. In diesem Viertel ein eher zäher Spielfluss bei den Dukes, und ein lahmer Score, vor allem weil Watson nicht und nicht treffen will. Mit der Schlußsirene gleichen die St. Pöltner dann aus. 35:35.

Das dritte Viertel dann das beste, das man seit langer Zeit im Happyland gesehen hat. Auf beiden Seiten bombten die Werfer ihre [img]/2007/images/st.poelten11.jpg[/img]Drei-Punkte Würfe ins Ziel, als gebe es nichts einfacheres. Bei den Dukes vor allem Diwald, bei den Gegnern Schreiner, der aus unmöglichen Distanzen traf. Dann, endlich auch Calvin Watson der Schreiner um nichts nachstehen wollte. Im dritten Viertel sahen die Zuschauer mehr Punkte als im ersten und zweiten zusammen, es endete 38:33. Das Spiel blieb offen. 73:68.

Im letzten Viertel scorte vorerst einmal Kohlmaier, zu dieser Zeit noch hart bedrängt von Kevin Martin. Der machte dann aber sein 5. Foul und Damir Hamidovic mußte den Riesen Kohlmaier (2,17) verteidigen. Zu dieser Zeit sah es mit den Rebounds schon nicht mehr sehr gut aus, Schreiner setzte sein munteres Dreier Werfen fort und den Dukes gelangen in den ersten 5 Minuten dieses Viertels gerade mal 3 Punkte. Damit lagen sie 5 [img]/2007/images/st.poelten12.jpg[/img]Minuten vor dem Ende schon 7 Punkte hinten, die St. Pöltner vergeigten die Führung aber durch langes zögerliches Spiel. Eine Minute vor Schluss ein wichtiger 2 Punkte Wurf von Watson, St. Pölten verwirft, Spann wird gefoult und trifft beide Würfe mit links. 31 Sekunden vor Schluß ist das Spiel wieder ausgeglichen bei 86 Punkten. Schreiner hat noch einmal die Chance, er verwirft aber.
Calvin Watson hat es 3 Sekunden vor Schluß noch auf der Hand, für die Dukes den Sieg sicher zu stellen, sein Wurf war um ein weniges zu kurz, und so ging man ins Overtime.

Overtime: Die Dukes waren zu dieser Zeit schon arg geschwächt. Kevin Martin war schon mit 5 Fouls belastet, hatte schon auf der Bank Platz nehmen müssen, auch Damir Hamidovic, der zweite Center der Dukes foulte sich dann aus. [img]/2007/images/st.poelten09.jpg[/img]Die Overtime beginnt mit einem Dreier von Diwald, Schreiner läßt einen Dreier folgen, dann geht es mit Fouls auf beiden Seiten hin und her, wobei die Trefferquote am Freiwurf bei den Dukes höher ist. Vor allem Calvin Watson steigerte sich in der Overtime und unterstützt von Sam Spann, der am Ende für die Rebounds sorgte, brachte man nun endgültig den Sieg in trockenen Tücher. Mann des Tages auf Seiten der Dukes war Andi Diwald, dem die Ruhepause während der Woche scheinbar gut getan hatte. Er traf 8 von 13 Dreiern und war damit -wie schon so oft gegen St. Pölten - der Matchwinner der Dukes.

Meinungen zum Spiel: Miodrag Radomirovic, Head Coach St. Pölten: "Unsere schwache Defense hat das Spiel entschieden."
Werner Sallomon, Head Coach Dukes: "Das Spiel war genauso schwar, wie ich es erwartet habe. Die Dukes sind leider in ihrem Spiel noch zu inkonstant, sonst wäre es einfacher gewesen. Aber der Sieg war ein grosser Schritt in Richtung Play Off. Ich freue mich am meisten über die moralisch starke Leistung meiner Jungs, die das Spiel noch umgedreht hat."

Die U22 siegte wiederum, das 14. Spiel, der 14. Sieg. 81:71 (20:21, 42:42, 56:54)

Werfer Dukes: Watson 31, Diwald 26, Nagler 15, Spann 10, Martin 10, Hamidovic 5, Sallomon 4
St. Pölten: Schreiner 30, Speiser 20, Kohlmaier 18, Kerschbaummayer 13, Bauch 12, Kügerl 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
  BK DUCHESS
  BasketDUKES
  BK 6ers
  Sitting Bulls
  BBLZ

Ihr Name:
Ihre E-Mailadresse:
eintragen
entfernen
 


Copyright © 2006-16 Basketball Klosterneuburg