Mit zwei schnellen Dreiern starteten die Dukes perfekt in
die Partie, danach war das Zielwasser ausgetrunken und die Timberwolves
stellten auf 6:12. Das Spiel blieb auf mäßigem Niveau, die Wiener führten nach
dem ersten Viertel knapp. Im zweiten Spielabschnitt ging es auf Augenhöhe
weiter und kein Team setzte sich ab. Die Dukes schafften aber die Wende und zur
Pause waren die Niederösterreicher mit 35:31 in Front. In der zweiten Halbzeit
entwickelte sich eine sehr spannende und emotionale Partie, es wurden technische
Fouls auf beiden Seiten verteilt, die Dukes führten vor dem Schlussabschnitt
mit einem Punkt. Bis Mitte des Viertels waren beide Mannschaften gleichauf,
danach setzten sich die Wiener ein wenig ab und spielten den Vorsprung souverän
nach Hause. Bester Scorer der Klosterneuburger war Murray-Boyles mit 17 Punkten,
überragender Akteur auf Seiten der Wiener war Fifolt mit 32 Punkten und 19
Rebounds
Alper, Bauer, Bavcic, König und Miletic fehlen
fix
Chris O´Shea,
Trainer: Ein Do-or-die-Spiel ist immer etwas Besonderes. Wenn wir als Team
auftreten, haben sehr gute Chancen das Speil und die Serie für uns zu
entscheiden.
Clemens Leydolf, Spieler: Den ersten Matchball konnten wir leider nicht verwerten, nun kommt es zu einem Spiel 5 in Wien. Das Team, welches an diesem Tag mehr Energie und Intensität an den Tag legen kann, wird die Serie gewinnen.
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