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Dukes vergeben ersten Matchball in Playdowns
Bericht vom 04.05.2022 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BK IMMOunited Dukes   70      15   20   21   14 
 Vienna D.C. Timberwolves   75        18   13   24   20 

Die Klosterneuburger starteten selbstbewusst in das vierte Spiel der Playdown-Serie und stellten binnen 50 Sekunden auf 6:0. Die Timberwolves verstärkten sofort ihre defensiven Bemühungen und verhinderten so minutenlang einen Score der Dukes. Dank eines 12:0-Runs der Wiener führten sie gegen Viertelmitte 12:6. In der Folge geriet die offensive Performance auf beiden Seiten ein wenig ins Stocken und die Gäste gingen mit einem 18:15 in die erste Pause.

Im zweiten Spielabschnitt ging es auf Augenhöhe weiter. Kein Team konnte sich einen echten Vorteil erarbeiten und die Führung wechselte mehrmals. Erst in den Schlussminuten hatten die Dukes eine etwas dominantere Phase und zogen auf 35:29 davon, der letzte Korb des Viertels ging aber an die Wölfe, die somit noch auf 31:35 verkürzten.

Nach Seitenwechsel legten die Timberwolves stark los und gingen, vor allem dank starker Wurfleistung von außen, mit 43:39 in Führung. Allmählich fanden auch die Klosterneuburger wieder hinein und gingen sogar in Front, die Führung wechselte dann jedoch öfter. Das Spiel wurde zunehmend emotionaler, technische Fouls wurden auf beiden Seiten verteilt und auch das Publikum gab alles. Die Dukes retteten schließlich einen Punkt Vorsprung in den Schlussabschnitt.

Auch da blieb es eine packende Partie und kein Sieger war absehbar. Knapp zwei Minuten vor Spielende stellten die Wiener auf 69:64 und hatten damit die besseren Karten für die entscheidende Phase. Die Gastgeber verkürzten auf 67:69 und erarbeiteten sich die Chance, die Führung zurückzuerobern, ließen aber zwei Chancen dazu hinterneinander liegen. Die Wölfe hingegen nutzten 23 Sekunden vor Schluss durch Nikolic die Möglichkeit, mit einem Korb für die Vorentscheidung zu sorgen. Sie blieben dann auch an der Freiwurflinie cool und brachten den Sieg damit in trockene Tücher. Die Serie geht also in ein entscheidendes fünftes Spiel in Wien.

Chris O’Shea, Headcoach der Dukes: Toughes Spiel, wir waren defensiv und am Rebound in der zweiten Halbzeit nicht gut genug. Es haben Kleinigkeiten entschieden.
Valentin Bauer, Spieler der Dukes: Es war ein harter Kampf, wir haben es uns das ganze Jahr schon schwer gemacht. Im letzten Spiel werden wir sicher bereit sein.
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: Wie erwartet war es erneut ein umkämpftes Spiel. Wir hatten immer dann Probleme, wenn wir gegen die aggressive Defense der Dukes zurückgesteckt haben. Wir haben es aber geschafft, tougher zu werden und die Serie verdient es, in ein fünftes Spiel zu gehen, da zwei ebenbürtige Teams aufeinandertreffen.
Jakob Szkutta, Spieler der Timberwolves: Wir haben heute gezeigt, dass wir mit dem Rücken zur Wand gestanden sind und was möglich ist mit diesem Team. Wir haben zum ersten Mal in der Serie 40 Minuten Intensität gezeigt und im Endeffekt verdient gewonnen.

Werfer Dukes: Murray-Boyles 17, Mullings 13, Blazevic 10, Burgemeister 10, Joyce 8, Oikonomopoulos 8, Leydolf 4
Werfer Timberwolves: Fifolt 32, Nikolic 13, John 7, Lanegger 7, D’angelo 6, Hofbauer 4, Rotter 4, Lohr 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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