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BK IMMOunited Dukes gleichen Playdown-Serie aus
Bericht vom 27.04.2022 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BK IMMOunited Dukes   87      19   19   27   22 
 D.C. Timberwolves   68        22   18   5   23 



Im Gegensatz zum ersten Spiel der Playdown-Serie in Wien, bei dem die Dukes einen kapitalen Fehlstart hinlegten, waren sie diesmal zu Beginn deutlich fokussierter. So entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe mit mehreren Führungswechseln. Allerdings kam Center Christoph Jakubowski sehr früh in Foulprobleme, was den ohnehin ersatzgeschwächten Klosterneuburgern nicht gerade in die Karten spielte. Zwei Minuten vor Viertelende setzten die Timberwolves dank ihrer Wurfstärke von außen zum ersten Run des Spiels an, der sie mit 22:16 in Führung brachte. Mit einer guten Schlussphase ließen die Klosterneuburger dann aber keinen Korb mehr zu und verkürzten auf 19:22.

Kurz nach Wiederbeginn eroberten die Dukes die Führung zurück, das Spiel wurde intensiver, aber auch hitziger. Die Spannung blieb jedenfalls erhalten und beide Teams schenkten sich nichts. Schließlich sicherten sich die Wiener eine knappe 40:38-Halbzeitführung.

Nach Seitenwechsel legten die Gastgeber mit einem 6:0-Run los und zwangen Timberwolves-Coach Schmidt zu einer frühen Auszeit. Dennoch blieben die Dukes am Drücker und erhöhten nach sechs Minuten auf 55:42. Auch ein weiteres Timeout der Timberwolves änderte nichts am Verlauf des dritten Viertels. Klosterneuburg blieb dominant, baute die Führung auf bis zu 23 Punkte aus und zeigte nun wahrscheinlich die beste Saisonleistung.

Die Vorentscheidung war damit gefallen und das letzte Viertel hatte eigentlich nur noch statistischen Wert. Die Klosterneuburger hielten die Wölfe klar auf Distanz und feierten einen ungefährdeten Heimsieg. Damit verlängern sie die Playdown-Serie auf zumindest vier Spiele.

Chris O’Shea, Headcoach der Dukes: Gratulation an die Mannschaft, das war ein toller Kampf und eine unglaubliche Energieleistung im dritten Viertel. In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen zu emotional, im dritten Viertel haben wir diese Emotionen in die richtige Richtung gelenkt.
Eamonn Joyce, Spieler der Dukes: In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen langsam, nach Seitenwechsel hatten wir einen starken Run, mit dem wir uns dank unserer starken Defense abgesetzt haben.
Hubert Schmidt, Headcoach der Timberwolves: Man hat von Anfang an gesehen, dass Klosterneuburg es heute mit allen Mitteln probiert und wir haben diesen körperlichen Kampf vor allem dritten Viertel zu wenig angenommen, das war der Unterschied.

Werfer Dukes: Joyce 17, Mullings 15, Jakubowski 13, Burgemeister 11, Blazevic 10, Murray-Boyles 9, Oikonomopoulos 8, Leydolf 4
Werfer Timberwolves: Fifolt 17, Nikolic 13, Lanegger 9, D’angelo 7, Hofbauer 7, John 5, Lohr 2, Wlasak 2, Alturban 2, Damjanac 2, Rotter 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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