Die Dukes starteten aggressiv in das Spiel gegen Wels hinein,
konnten sich aber in der Offensive noch nicht richtig entfalten. Erst als Wels
stärker wurde, trafen die Klosterneuburger und führten nach dem ersten Viertel
knapp. Im zweiten Spielabschnitt schenkten sich beide Mannschaften und man sah,
dass es für beide Teams um enorm viel ging. Die Dukes retteten eine knappe
34:30-Führung in die Pause. Auch nach der Pause war es ausgeglichen weiter,
wobei die Niederösterreicher vorlegten und die Oberösterreicher nachzogen. Im
Endeffekt war es die bisher beste Defensivleistung, die das Spiel zu Gunsten
der Dukes entschied. Auch ohne den bereits ausgefoulten James Murray-Boyles
gewannen die Mannen von Coach Chris O‘ Shea verdient mit 67:55. Bester Werfer
war Kostas Oikonomopoulos mit 17 Punkten.
Die Lions gewannen auswärts gegen SKN St. Pölten mit 83:76.
Die Entscheidung fiel im dritten Viertel, wo beide Teams zwar gut von außen
trafen, die Lions auch unter dem Korb erfolgreich waren und vor dem
Schlussabschnitt mit zehn Punkten führten. Das letzte Viertel verlief
ausgeglichen, die Lions verwalteten aber die Führung solide und gewannen
verdient. Bester Werfer war Hollingsworth mit 24 Punkten.
Lennart Burgemeister, Mio König, Predrag
Miletic und Daniel Mullings fehlen, Benjamin Blazevic ist fraglich
Chris O´Shea, Trainer: Das Spiel ist für beide Teams
sehr wichtig und ich erwarte einen sehr karten Kampf. Beide Mannschaften kommen
mit einem Sieg und viel Selbstvertrauen in das Spiel. Wenn wir mit derselben
Energie und demselben Fokus wie gegen Wels spielen, dann haben wir gute Chancen
in Traiskirchen zu bestehen.
Christoph
Jakubowski, Spieler: Im vorletzten Spiel des Grunddurchgangs muss
ein Sieg her, um uns gut für die Play-Offs zu positionieren. Wenn wir die
positive Energie aus dem Sieg gegen Wels mitnehmen können, wird uns das auch
gelingen.
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