Das Duell gegen die Wölfe ging im ersten Viertel auf mäßigem
Niveau hin und her, erst gegen Viertelende stabilisierte sich die Dukes-Offensive
ein wenig, sodass sie nach zehn Minuten doch noch klar mit 20:14 vorne waren.
Im zweiten Viertel änderte sich nur wenig, die Dukes hatten das Spielgeschehen
weitestgehend im Griff, ein Endspurt der Wiener führte zum 39:30-Halbzeitstand
für die Dukes. Nach der Pause blieben die Dukes gedanklich in der Kabine, die
Timberwolves verwandelten den Pausenrückstand mit einem 27:5 in einen
16-Punkte-Vorsprung. Die Dukes kämpften sich zwar noch heran, konnten aber die
Wende nicht mehr herbeiführen und verloren 63:73. Bester Werfer war
Murray-Boyles mit 29 Punkten.
Nach der Corona-Pause wartet der SKN St. Pölten Basketball
im Jahr 2022 noch immer auf ein Erfolgserlebnis und musste letzte Runde eine
deutliche Niederlage bei den Swans Gmunden einstecken. Nach einer
ausgeglichenen ersten Halbzeit bekamen die Oberösterreicher den Rebound und
dadurch auch das Spiel immer besser unter Kontrolle und setzten sich Punkt für
Punkt ab. St. Pölten versuchte zwar nochmals heranzukommen, aber musste sich
82:102 geschlagen geben. Bester Werfer war Roman Jagsch mit 16 Punkten.
Predrag Miletic, Benjamin Blazevic und Julian Alper fehlen
den Dukes, Edin Bavcic und Valentin Bauer sind fraglich.
Chris O´Shea, Trainer: Das Spiel gegen St
Pölten wird eine Riesenherausforderung für uns. Erstens weil sie eines der Top-Teams
der Liga sind und vor allem körperbetont und athletisch spielen. Zweitens, weil
wir einige angeschlagene und verletzte Spieler haben. Wir müssen das beste
herausholen und versuchen einen ordentlichen Leistung abzurufen.
Lennart Burgemeister,
Spieler: St. Pölten ist ein gutes Team mit aggressiver Defense. Wir
müssen exekutieren und mit einer hohen Intensität spielen.
|